16. Juni 2017


Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW 24 / 2017)

In eigener Sache – Kapitalgipfel in München

Hier die Videos vom Kapitalgipfel in München, veranstaltet vom Extra-Magazin.

Gipfel-Talk

Mein Vortrag: Passiv ist besser! Erfolgreich als Selbstentscheider

Hier finden Sie die Vorträge von Herrn Kommer und Christian Röhl (Dividendenadel).

Diese Artikel sind mir diese Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen

Finanziell frei? Mit 2,5 Millionen sind Sie dabei. Der Hamster hat’s ausrechnet.

Diese ETFs sind doch überall! Hallo, mal raus aus der Filterblase. Deutsche Privatanleger haben mehr Geld in der T-Aktie als in ETFs.
Hier der ETF-Retail-Marktreport als PDF zum Download.

Währungsrisiko? Egal!

Auch P2P-Kredite bedürfen einer gewissen Pflege.

Hört, hört: Ein Optionen-Trader, der freiwillig seine Gewinne begrenzt.

Der Finanzrocker fährt bis nach Irland, um bei Aldi einzukaufen.

Ex-Studentin: Soll das eher "semi-geile" Radl entsorgt oder repariert werden?

3.800 in einen Golf investieren, der nur noch 7.500 € wert ist! Warum macht der Mafis das?

Podcast: Vom Physiker lernen, heißt siegen lernen.

Altlasten abgebaut, Bilanz gestärkt: Acht Signale für die Trendwende in Europas Bankensektor. Bei der Banco Popular gab es eine lehrbuchmäßige Bankenabwicklung. Die Anleger zahlen die Zeche, nicht der Steuerzahler.

Wie der demografische Wandel Dein Vermögen bedroht I.
Wie der demografische Wandel Dein Vermögen bedroht II.

Auf Englisch

"Passive" Investing: Theory and Practice in a Global Market.

Geständnisse eines Dividend Groeth Investors: Can you research everything about a company?

"I have been a big supporter of certain companies over others. However, the companies I was most confident about did not do as well as the companies I added without much confidence."

The Amazing Arab Scholar Who Beat Adam Smith by Half a Millennium.

(awa)

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Kommentare

ChrisS sagt am 16. Juni 2017

@ Albert

Schöner Vortrag von dir! :-)
Unterhaltsam und "aus dem Leben" erzählt. Hätten mM. vielleicht auch etwas mehr theoretische Hintergründe sein können, aber wenn man die ganze Veranstaltung im Gesamtkontext sieht, war ja vorher auch Herr Kommer dran und hat so schon die Grundlagen-Theorie dahinter erklärt, so kann man sich danach auch arbeitsgeteilt die Perspektive eines Privatanlegers in der Praxis aufs Thema ergänzen.

Mal sehen wann die anderen Vorträge und der Talk auch veröffentlicht werden, wäre interessant zu sehen ob/was es für eine Diskussion gab.


Finanzwesir sagt am 16. Juni 2017

Hallo ChrisS,
danke für das Lob.

"vielleicht auch etwas mehr theoretische Hintergründe sein können,"

In 30 Minuten hast Du weng Zeit für theoretische Hintergründe ;-) Das ist mehr so wie ein TED-Talk. Es geht darum eine Idee zu verkaufen und die Menschen dafür zu begeistern. Für einen Blick unter die Motorhaube eines ETFs bleibt da keine Zeit. Meine erste Vortrags-Variante hatte mehr Hintergründe, war aber viel zu lang. Also habe ich geküzt.
Für Hintergründe und genaue Erklärungen sind die Coachings und Seminare da. Da habe ich die Zeit.

Die anderen Vorträgen findest Du, wenn Du auf den Link unter dem zweiten Video klickst. Das ist die Übersichtsseite, die Markus Jordan als Veranstalter angelegt hat.

Gruß
Finanzwesir


ChrisS sagt am 16. Juni 2017

Hallo Albert

"In 30 Minuten hast Du weng Zeit für theoretische Hintergründe"

Das meinte ich ja damit, weswegen es auch gut passte dass vorher Hr Kommer dran war. Der hat schon mehr zur Theorie gesagt und du kannst dich danach voll ums Praktische kümmern. Arbeitsteilung ;-) und so wird für die Zuhörer nicht zuviel mehrmals wiederholt.
Klar, wäre die Veranstaltung so dass man der einzige Vortragende ist &mehr Zeit hätte, würde man das ganze etwas umfassender strukturieren können bzw sogar müssen.
Dann ist ja auch immer die Frage, welches Niveau die Zuhörer überhaupt schon mitbringen (sind es total Unbedarfte, denen man eigentlich noch erklären müsste was eine Aktie überhaupt ist, oder "Fortgeschrittene" bei denen man ein paar Sachen schon vorraussetzen kann und sie damit nur langweilen würde? Haja ist nicht einfach, deswegen bin ich auch kein besonders guter Referent, weil ich im Zweifelsfall immer lieber zuviel als zuwenig sag, bis man halt mit dem Haken von der Bühne geholt wird :-D )

"Die anderen Vorträgen findest Du, wenn Du auf den Link unter dem zweiten Video klickst. Das ist die Übersichtsseite, die Markus Jordan als Veranstalter angelegt hat."

Leider nein, das meinte ich ja. Auf der Seite (und auch bei youtube) finden sich aktuell erstmal nur die Vorträge von dir und Hr Kommer in vollständiger Form, von den anderen gibt es bis jetzt nur kurze Interviews.
Naja wird vielleicht noch später irgendwann (oder Stück für Stück, um den Content etwas zu strecken) hochgeladen :-)


Olek sagt am 16. Juni 2017

Dem Lob schließe ich mich an. Voll und ganz. Am besten gefielen mir ganz fachfremd die "soft facts": Die Unterstützung für Vater und Mutter. Denn die Geldanlage ist doch nur Mittel zum Zweck. frugalisten.de hatte neulich einen treffenden Spruch bei Facebook:

"Niemand wird bei Deiner Beerdigung aufstehen und sagen:

'Sie hatte eine wirklich teure Couch und echt tolle Schuhe.'

Lass Dein Leben nicht von materiellen Dingen bestimmen."


Hanseat sagt am 16. Juni 2017

Das Thema mit der Demografie finde ich äußerst spannend. Daher Danke für die Links.
Als der Teil der Bevölkerung, der die Rente der Generation des Finanzwesirs schultern darf, bin ich gespannt was in den nächsten 10-15 Jahren so alles kommen mag. Wobei ich hoffe, dass der Finanzwesir nicht in Rente geht und man in 20 Jahren weiterhin spannende Blogartikel hier lesen darf.

Nichtsdestotrotz ist es doch ein weiteres Argument sich möglichst breit aufzustellen und sich ein Weltportfolio aufzubauen. Da ist die staatliche Rente dann nur noch ein kleiner Baustein im Gesamtgefüge. Und durch das Weltprotfolio sind wirtschaftlich maue Phasen auf nationaler Ebene auch nur Grundrauschen im Depot.


Finanzwesir sagt am 16. Juni 2017

Hallo Hanseat,

"dass der Finanzwesir nicht in Rente geht und man in 20 Jahren weiterhin spannende Blogartikel hier lesen darf."

So wie der "olle" Schmidt? Mit 90 noch im Rollstuhl auf die Bühne geschoben ;-)
Schaun' mer mal, wie der Kaiser immer sagt.
Aber Udo Jürgens gilt auf jeden Fall: "Mit 66 ist noch lang noch nicht Schluß".

Gruß
Finanzwesir


PIBE350 sagt am 16. Juni 2017

Danke für die Vortragsvideos. Mein Wochenende ist medial gerettet. ;-)


Anton sagt am 17. Juni 2017

Sehr guter, lebhafter, humorvoller Vortrag ... für mich genau die richtige Mischung aus Information und Unterhaltung. Bravo!


Dirk sagt am 17. Juni 2017

Hallo Finanzwesir,

im Vortrag sagt Du bei Minute 1:27, dass der Blog seit 2004 läuft. Hab ich 10 Jahre verpasst (vielleicht eine andere Seite?) oder war das ein Freudscher Versprecher?

Gruss
Dirk


ChrisS sagt am 18. Juni 2017

Achja, und das:

"Diese ETFs sind doch überall! Hallo, mal raus aus der Filterblase. Deutsche Privatanleger haben mehr Geld in der T-Aktie als in ETFs. Hier der ETF-Retail-Marktreport als PDF zum Download."
https://www.extra-funds.de/wp-content/uploads/2017/04/ETF_Marktstatistik_03_2017.pdf

kann man eigentlich nochmal besonders herausstellen, sind die Zahlen doch sehr interessant.

Da sie die größten deutschen Direktbanken (Consors, Comdirect, IngDiba, etc) umfassen kann man sie wohl durchaus als repräsentativ einschätzen, bzw selbst wenn Andere (zB Filialbanken) noch fehlen, bieten sie so zumindest wenigstens eine brauchbare grobe Orientierung über die ungefähre Größenordnung der Zahlen, um mal eine erste echte Faktengrundlage für Diskussionen wie "gibt es denn überhaupt wirklich einen ETF-Hype?" ernsthaft zu untersuchen und nicht (wie in letzter Zeit öfter mal gesehen) das nur schwammig-subjektiv ala "ich mach das mal daran fest, dass es meiner Meinung nach gefühlt schon zuviele ETF-Blogs gibt" o.ä bewerten zu wollen... die Wahrnehmung aus der (selbstgewählten) Filterblase halt ;-).

Halten wir also erstmal fest, die Privatanleger bei diesen Direktbanken hierzulande haben derzeit so um die 10 Millarden € in ETFs angelegt. Ob das nun viel oder wenig ist, müsste man erst mit einem Vergleich mit dem gesamten Haushaltsvermögen der Deutschen beurteilen:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/617157/umfrage/vermoegen-der-privaten-haushalte-in-deutschland-nach-anlageformen/
Bei knapp 14 Billionen Gesamtvermögen ist das ein Pipifax, und selbst wenn wir "fair" sein wollen und nur speziell das allgemeine Wertpapiervermögen (etwas unter 1,3 Billionen €) heranziehen, machen ETFs aktuell noch nicht mal 1 Prozent davon aus ?
Die Anzahl der Sparpläne betrug 386.249 (ich nehme mal an, hier wird auch mitgezählt wenn ein Kunde mehrere Sparpläne gleichzeitig hat - die daraus zu schließende Zahl der einzelnen Anleger wird also noch geringer sein.
Auf der anderen Seite gibt es ja auch Anleger die keinen dezidierten Sparplan machen) und deren durchschnittliche Rate (153,80€) ist auch noch weit von dem entfernt, was im gesamten Volk eigentlich möglich wäre (mal nur so grob über den Daumen gepeilt, könnten sich ja zB mehr als 30 Millionen Leute in Deutschland theoretisch auch einen Sparplan in dieser Größenordnung "leisten").
Man kann auch andere Statistiken wie zB vom BVI ( https://www.bvi.de/statistik/investmentstatistik/ ) heranziehen, wenn man zB das Verhältnis von "klassischen Fonds" vs ETFs speziell untersuchen will. Auch hier sind diese noch weit in der Minderheit.

Da ist also noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht, im Gegenteil es ist überhaupt erstmal nur ein recht kleiner Anfang und da besteht noch gewaltig Nachholbedarf.
Das Thema betrifft ja nicht nur ETFs speziell, sondern den (im Vgl zu anderen entwickelten Ländern) eher wenig ausgeprägten allgemeinen Wertpapierbesitz in Deutschland überhaupt. Nimmt man dazu zB die Zahlen des Deutschen Aktieninstituts ( https://www.dai.de/de/das-bieten-wir/studien-und-statistiken/statistiken.html ), gibt es hierzulande aktuell knapp 9 Mio Wertpapierbesitzer (Aktien & Fonds), was 14% der (über 14jährigen) Bevölkerung darstellt.
Diese Zahl stagniert auch eigentlich seit Jahren auf diesem selben Niveau herum - und selbst auf dem Höhepunkt des "Neuen Marktes", wo anscheinend der Wahrnehmung nach "Jeder" in Aktien investierte, betrug die konkrete Zahl der Anleger auch nur 12 Mio.
Auch hier sind wir also noch immer weit von einer theoretisch möglichen, vollausgelasteten Sättigung entfernt. Und selbst von den 9 Mio Anlegern ist auch die Zahl der konkreten ETF-Anleger darin noch weit darunter, wahrscheinlich weniger als 1 Mio, vielleicht eher so wie oben in einer Größenordnung von ca 500k.
Wer ansonsten noch weiter glauben will, dass es wirklich schon einen "ETF-Hype gibt, und jetzt ja Jeeeder darin investiert", der kann auch einfach mal den "Feldversuch" machen, seine eigene Filterblase zu verlassen und eine Straßenumfrage beim allgemeinen Volk draußen starten, ich würde stark wetten das nicht mal einer von zehn normalen Leuten was mit dem Begriff überhaupt anfangen kann.

Die Finanzblogs jedenfalls "müssen" jetzt beileibe sicher nicht alle dichtmachen, sondern haben also noch viel weiteres Neuleser-Potential ;-)


Finanzwesir sagt am 19. Juni 2017

Hallo Dirk,
mein Fehler, Start war Februar 2014.

Gruß
Albert


Daniel H. sagt am 19. Juni 2017

| Also ich denke auch, dass wir noch weit von einem Hype entfernt sind. Die kleinen und nicht repräsentativen Feldversuche bei den Arbeitskollegen und im Verwandten-/Bekanntenkreis ergaben in der jüngeren Vergangenheit bei mir immer nur EIN Ergebnis: Regelmäßig wurde mir die Gegenfrage: "Was ist denn bitte ein ETF?" gestellt.
Solange in diesem kleinen Kreis das Ergebnis so ausfällt, mache ich mir keine Sorgen um einen ETF-Hype.
Wenn man den ganzen Tag Finanzblogs und spezielle ETF-Seiten liest entsteht wohl eher der subjektive Eindruck, dass sich ein großer Teil der Bevölkerung mit diesem Thema beschäftigt.


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