Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW 36 / 2016)
Diese Artikel sind mir diese Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.
Erfolgsgeschichte der ETF: Gekommen, um zu bleiben.
Die Beziehungs-Investoren erklären, warum man mit dem Partner über Geld reden sollte.
Covacoro fängt den Frisbee.
Der Freiheitsmaschinist packt den Bullen bei den Hörnern.
Auf Englisch
Antifragility and adaptive markets. (Ein Tipp von Leser M.)
Is Active Management Dead? Not Even Close. (Ein Tipp von Leser A.)
(awa)
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Kommentare
Leser sagt am 09. September 2016
Aus dem Artikel "Is Active Management Dead? Not Even Close":
"Many academic studies find the average equity mutual fund underperforms, a conclusion with which I agree. Many contend this is due to a lack of skill, a conclusion I do not agree with. In my studies, I find widespread skill, but I also find widespread portfolio drag which leads to the underperformance."
Ich hab die ganze Zeit darauf gewartet, dass der Interviewer mal aus Sicht der Anleger nachhakt.
Mir ist es nämlich relativ egal, ob der aktive Fond durch Portfolio-Drag, durch schlechtes Stockpicking oder nur durch exorbitante Kosten schlechtere Renditen liefert.
Aber so bleibt das Interview ein Plädoyer für aktive Fonds, weil die ja Stockpicking erfolgreich (erfolgreich vor Abzug der Kosten...^^) betreiben können - auch wenn C. Thomas Howard von AthenaInvest das noch einschränkt, weil ja nur gewisse Marktsegmente Überperformance bieten können und andere unterperformen müssen:
"A strongly held belief within the investment industry is that stock picking across active equity funds must be a zero-sum game. Such an assertion is true for the stock market as a whole, as stock picking must have as many losers as winners. But this does not have to be the case in every market segment.
[...]
In particular, this study estimates that the average stock held by active equity mutual funds earns an alpha of 1.3%, confirming that mutual funds do earn superior returns. Indeed, this must be the case in order for equity funds to cover their fees and, in turn, earn a near-zero collective alpha."
Solange er nicht beantworten kann, welche aktiven Fonds in welchen Marktsegmenten die bessere Rendite im Vergleich zum Marktindex liefern werden, ist das nur leeres Geschwafel.
Barbaz sagt am 09. September 2016
@Leser
Wieso, er sagt doch welche Fonds man auswählen soll: die mit dem geringsten Drag und der höchsten Aktivität (gemessen am Tracking Error und anderen Kennzahlen). Mit Segment meint er (glaub ich) aktive Fonds, vs Indexfonds oder Einzelaktien.
Marielle sagt am 10. September 2016
Lieber Albert,
das freut uns, dass Dir unser Blogartikel gefallen hat :-)
Vielen Dank fürs Teilen!
Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
Marielle von den Beziehungs-Investoren