Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW 25 / 2017)
Diese Artikel sind mir diese Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen
Immobilien
Der kleine Hai: Meine Immobilie Nr. 1 gegen ETFs.
Hebelwirkung durch Immobilienfinanzierung: Chancen und Risiken.
Keine Immobilien
Kurse brechen um 60 % ein, Hyperinflation, Euro-Armageddon, Finanzinfarkt, biblischen Kollaps, alle Aktien verkaufen: So erbärmlich haben die Crash-Propheten seit 2009 danebengelegen. Liebe Propheten: Verkauft Eure Story an Roland Emmerich, dann schauen wir gerne mal im örtlichen Lichtspielpalast vorbei.
Wie attraktiv ist ein G20-Portfolio?
Willst was gelten, mach dich selten: Uschi an der Partnerbörse.
Der Teilzeitinvestor schürft Bitcoins
Bafög-Schulden komplett zurückzahlen oder das Geld lieber zu 14 % auf dem P2P-Markt verleihen?
Gesetzgeber erzwingt Kostentransparenz – alte Strukturen in Investmentbanken und Brokerhäusern zerbrechen.
Geld: Es kommt darauf an, was man draus macht.
Der Bondmarkt vertraut Trump nicht mehr.
Selbst denken macht reich. Das sei allen gesagt, die da glauben: Der Staat wird die Banken schon retten. Österreich hat die Notbremse gezogen und sich aus der Rettung der Abwicklungsbank Heta verabschiedet.
Privat
Rampensau: Die Hochzeit im Blog, die Geburt des ersten Kindes bei RTL2. Geissens geht weg!
(awa)
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Kommentare
Olek sagt am 25. Juni 2017
"Off Topic": Der JustETF-Newsletter weist mich diesen Sonntag auf die Rezension des Buchs "Der Finanzwesir" hin. Die Besprechung ist vom 22. Juni und daher hier vielleicht schon verlinkt. Gegebenenfalls steht das hier also doppelt. :-)
https://www.justetf.com/de/news/etf-buch-tipps/der-finanzwesir-was-sie-ueber-vermoegensaufbau-wirklich-wissen-muessen.html?utm_source=CleverReach&utm_medium=email&utm_campaign=20170623-newsletter-juni-17&utm_content=Mailing_11491101
Zitat: "Mit diesem Buch an der Hand gibt es nun wirklich keine Entschuldigung mehr für Privatanleger ihr Geld in suboptimalen Fonds oder gar auf Sparbüchern zu horten.
(...) Anlegern, die auf aktive Fonds oder sogar Trading schwören, wird von der Lektüre gänzlich abgeraten. Sie könnten eines Besseren belehrt werden..."
Toby sagt am 27. Juni 2017
Hallo,
sind Bitcoins nicht auch eine Assetklasse und sollten mit ins Depot rein?
Wenn ich das richtig verstehe, dann sollten Bitcoins im Wert steigen, wenn der Geldmarkt "instabil" wird.
Gibt es dazu schon irgendwo hier einen Bericht,Infos oder Meinungen?
Grüße und schon mal vielen Dank.
Dummerchen sagt am 27. Juni 2017
Hallo Toby,
man kann so ziemlich bei allem sagen, dass es eine Assetklasse wäre: Oldtimer, Weinflaschen, Kunstgegenstände, Häkeldeckchen meiner Nichte,...
Dir Frage, ob man darin investieren sollte, ist u.a. davon abhängig, ob man an eine positive Rendite glaubt.
Wird meine Nichte eines Tages eine weltbekannte Häkeldeckchen-Designerin, dann ist eines ihrer Frühwerke sicher bald Millionen wert. Gleiches gilt für auch für Bitcoins. Glaubst du an einen langfristigen Wertanstieg? Dann ab damit ins Depot.
Ich persönlich habe noch nicht kapiert, warum ich dafür Geld ausgeben sollte und somit der Kurs steigen sollte. Ich habe mich allerdings auch nicht intensiv damit beschäftigt.
"Wenn ich das richtig verstehe, dann sollten Bitcoins im Wert steigen, wenn der Geldmarkt "instabil" wird.
Gibt es dazu schon irgendwo hier einen Bericht,Infos oder Meinungen?"
Woher hast du denn die Theorie des steigenden Werts? Da solltest du doch schon Berichte oder Infos gefunden haben, oder?
Solange ich nicht verstanden habe, warum dieses zusammengerechnete Zeugs irgendwie wertvoll sein soll, investiere ich nicht darin. (Mir ist schon klar, dass auch "normale" Währungen nur ein Versprechen sind. Aber warum braucht Tante Lieschen auch noch eine virtuelle Währung?)
Liebe Grüße
Dummerchen
Leser sagt am 28. Juni 2017
Bitcoins sind auch eine Assetklasse, aber eine hochspekulative. Ob man die im Depot haben muss?
Die Theorie, dass Bitcoins beim zusammenbrechenden Geldmarkt im Wert steigen, ist eben reine Theorie.
Klar kann man hoffen, dass sich Bitcoins dann als alternative Währung etablieren - oder aber niemand will die Dinger haben, weil deren einziger Wert die Umtauschbarkeit in echte Währung (und/oder Güter) war und bei einem Geldmarktzusammenbruch die Leute anderes im Sinn haben...
Toby sagt am 28. Juni 2017
Hallo Dummerchen und Leser,
danke für eure Erklärungen.
Ich habe bei Bitcoins eher an Diversifikation anstatt an Rendite gedacht, wobei ich aktuell eher spekulativ zustimmen würde. Ob es sich langfristig durchsetzt weiß man nicht, falls ja, denke ich die Dinger sollten relativ wertstabil sein da es eine Art Weltwährung darstellen würde.
Ich investiere in Unternehmen in dem Glaube, dass es sich gut entwickeln werde.
Berichte oder Infos habe ich nicht, sondern nur meine Überlegungen und Gedanken als blutiger Markteinsteiger.
Dummerchen sagt am 29. Juni 2017
"Ich habe bei Bitcoins eher an Diversifikation anstatt an Rendite gedacht"
Ganz falsch ist der Gedanke ja auch nicht - ich lege ja auch nicht nur in Aktien an sondern auch in die aktuell eher wenig attraktive Assetklasse "Tages-/Festgeld".
Aber Streuung um des Streuens Willen ist auch nicht sinnvoll. Je mehr Asset-Klassen man für sich entdeckt, umso mehr muss man Experte in vielem werden.
So kann ich wenig nachvollziehen, wenn Investoren 5% in P2P, 5% in (Gold)-Schmuck, 5% in Immobilien usw. investieren. Die Streuung ist zwar groß aber in meinen Augen auch nicht besser als eine relativ einfach gestrickte Asset-Allokation aus Anleihen und Aktien. Man kann sich das Leben auch komplizierter machen als nötig.
Frank sagt am 30. Juni 2017
Hallo,
vielleicht ein interessanter Artikel über weiteren Weg des MSCI World. (Ich habe aber selbst einen Backlog beim Lesen, möglicherweise hast Du das hier schon diskutiert.
https://think-beyondtheobvious.com/stelter-in-den-medien/mit-index-garantie-maue-rendite/
Bemerkenswert find ich vor allem die Auswirkung, die eine solche Ankündigung hat: die Replikatoren müssen dort einkaufen!
Beste Grüße
Frank
chaostrader sagt am 30. Juni 2017
@ Frank,
wenn du uns jetzt noch verrätst, welchen Anteil Saudi-Arabien und China am MSCI World und/oder EM haben werden, dann können wir diese Auswirkungen halbwegs objektiv einschätzen.
Da ich vermute, dass wir uns da im unteren einstelligen Prozent- bis oberen Promillebereich befinden, juckt mich das kurze momentane Zucken der chinesischen und arabischen Börsen nicht im Geringsten.
In 30 Jahren werde ich eine Lupe brauchen, um diesen Effekt im Chart erahnen zu können.
Irgendwann wird auch Indien und andere Schwellenländer mal aufgenommen, dann wird der werte Hr. Stelter vermutlich einen Anfall bekommen.
Hh64 sagt am 30. Juni 2017
@Kurt,
Hier gehts aber nicht um den MSCI World sondern um die Aufnahme von China-A-Aktien in den MSCI Emerging Markets. Diese werden derzeit nur in Shenzhen und Shanghai gehandelt. Aktuell sind nur China-H-Aktien im MSCI EM enthalten.
Siehe auch: https://www.fuw.ch/article/msci-indizes-enthalten-neu-auch-china-aktien/
und http://www.focus.de/finanzen/boerse/aufnahme-in-den-msci-index-investmentchance-des-jahres-warum-anleger-jetzt-in-china-investieren-sollten_id_6940047.html