25. August 2017


Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW 34 / 2017)

Diese Artikel sind mir diese Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.

Eine Lagebeurteilung der passiven Investmentwelt: Gespräch mit Marco Strohmeier, Leiter iShares und Index Investing Deutschschweiz. Interessant sind seine Aussagen zum Thema Anleihen-ETFs.

"Es ist für uns unwirtschaftlich, am Bargeld festzuhalten". Interview mit Argin Keshishian Namagerdi von den Public Coffee Roasters.

Video (englisch): Die Bitcoin-Basics.

Unternehmer wollen Umsatz machen, deshalb: Vergiss die Kleinunternehmerinnenregelung.

Was soll er nur tun? Riestern oder nicht?

Gruselig: Banker – gnadenlos überwacht.

Der Frugalist unterwegs in der Stuff-Cloud.

Einige interessante Ideen für Dividenden-Anleger.

Kostenaufteilung in der Beziehung.

Wenn man genügend Fuck-you-money hat, kann man auch mal nein sagen.

Für 2018: Schon heute einen Urlaubs-Fonds aufsetzen.

(awa)

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Kommentare

Sven sagt am 25. August 2017

Hmpf. Da ist der Artikel mit „Es ist für uns un­wirt­schaft­lich, am Bargeld festzuhalten“ überschrieben und dann wird null auf die Unwirtschaftlichkeit des Bargelds eingegangen, sondern nur auf die konkrete Ausgestaltung im Laden.
Schon klar, jemand muss es in den Tresor legen, zur Bank bringen usw. Aber einen gewissen Überschlag oder auch ein paar Punkte, an die man als Nichtladenbesitzer gerade nicht denkt, wären – bei so 'ner Überschrift – schon auch irgendwie angebracht gewesen ...


slowroller sagt am 25. August 2017

Ich bin Hamburger, habe den Laden nach Sichtung des Schildes wieder verlassen und ihn seit dem nicht wieder besucht. Was für das Geschäft unwirtschaftlich ist, ist für den Kunden schlicht angenehm. Auf diese Kunden wird dann wohl aktiv verzichtet, jeder wie er mag 😉


Stiller Leser sagt am 27. August 2017

Ich wohne nicht in Hamburg, finde es aber klasse. Insbesondere auch, weil ich vor einigen Wochen das Gegenteil erleben musste.
Meine Frau und ich waren Essen (ist bei uns eher selten, deshalb ist es dann auch ein "Ereignis"). Wir haben die Speisekarte bekommen, haben schon gestöbert und haben dann den Hinweis gesehen, dass das Restaurant nur(!!) Bargeld annimmt.
Bargeld, der für einen Restaurantbesuch reicht, haben wir natürlich nicht dabei. Wenn wir nicht das Restaurant hätten ausprobieren wollen, wären wir gegangen.
Denn das heiß nun losstapfen bis zum nächsten Geldautomat. Nun wohnen wir glücklicherweise in Berlin und da hat es zu Fuß "nur" zehn Minuten gedauert - hätte auch ungünstiger sein können. Es waren zu, Glück auch 20 Grad plus und Sonne und nicht 20 Grad minus und Schnee. Fazit: Das Restaurant hat uns zum ersten und letzten Mal gesehen.

@Slowroller: Mich würde mal interessieren, was Dich daran stört. Weshalb würdest Du nicht in den Laden gehen? Ich persönlich kann das Problem, das man mit einem Laden, der nur Karten akzeptiert, nicht nachvollziehen und fänd es völlig ok. Deshalb die Neugier.


Andreas sagt am 27. August 2017

Also jedes Geschäft mit dem Schild meide ich wie der Teufel das Weihwasser! Die sollen am besten alle Pleite gehen.
Bargeld ist gedruckte Freiheit. Ansonsten: Kontosperren (Griechenland, Zypern), Enteignung (Zypern), Negativzinsen für alle, uswuswusw


Christian Reuter sagt am 29. August 2017

@ Andreas: Der Artikel kratzt leider nur an der Oberfläche und bleibt sehr schwammig. Für mich wäre viel interessanter gewesen wie teuer die "gedruckte Freiheit" nun wirklich für den Kaffeebetreiber / Einzelhandel ist. Das diese "gedruckte Freiheit" nicht kostenlos sein kann ist klar. Und irgendwer muss schließlich für Logistik, Buchhaltung und Herstellung bezahlen.

Eine Bargeldreserve als risikoärmeres (Diebstahl, Brand, etc.) Asset tut bei den aktuellen Tagesgeldzinsen auch nicht sonderlich weh und reicht um einige Zeit weiter liquide zu bleiben. Alles darüber hinaus ist mir persönlich die Zeit für den Gang zum Geldautomat zu Schade.


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