18. November 2016


Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW 46 / 2016)

Diese Artikel sind mir diese Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.

Vorhersagen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen

Über die Prognoseunfähigkeit der Profis.

Mangelhafte Prognosen zu den US-Wahlen: Trumps Sieg ist kein Schwarzer Schwan.

Politik

Der Freiheitsmaschinist hat den Heiligen Gral der Kommentargenerierung entdeckt. Er macht "in Politik": Warum ich froh bin, dass Donald Trump die Präsidentschaftswahl gewonnen hat.

Politik die zweite: Verbessern Staatseingriffe das Leben von Menschen?

Immobilien

8 Gründe für und gegen den Immobilienkauf als Paar.

Immobilien erben ‒ Reichtum oder Schuldenberg: Etwa 23 % aller Hausbesitzer über 69 Jahre haben ihre Immobilie noch nicht ganz bezahlt.

Der perfekte Zeitpunkt, um Immobilieninvestor zu werden, ist: heute!

Aktien & Kapitalmarkt

ETF-Portfolios für die Langfristanlage von Morningstar:

"Ein Vermögen von rund 50.000 EUR und weniger sollte aus Effizienz- und Kostengründen in nicht mehr als zwei ETFs angelegt werden."

Zwei! In Zahlen 2 ETFs. Das als Botschaft an alle, die glauben, nur ab 5 ETFs aufwärts sei man gut diversifiziert.

Die schlimmsten Anfängerfehler am Finanzmarkt

Unfassbar: Nico von Finanzglück will Steuergelder in Aktien anlegen!

Ex-Studentin: Von Saula zu Pauline. Super gegendert, oder?

Der perfekte Zeitpunkt, um Aktionär zu werden, ist: heute!

Nach 4 Jahren bei Bondora: Eine Nachsteuerrendite von 4-5 %. Da kann ich ja gleich passiv in einen ETF auf den MSCI World investieren und in der freien Zeit ein gutes Buch lesen.

Lifestyle

Schockierende Geständnisse eines Frugalisten: Eigentlich bin ich ein großer Fan von ausschweifender Dekadenz.

Das Streben nach F*you-Money ist wie das Erlernen einer Kampfsportart Das Wissen, zu können, wenn man müsste. Selbst, wenn man nie müssen wird müssen.

Faszinierend: Persönliches und finanzielles Glück vereint im Tortendiagramm. Excel rocks!

Und sonst so

Selber machen ist angesagt, denn 50 Prozent der Bankarbeitsplätze in Deutschland werden wegfallen.

Die Weltkarte der Milliardäre. Bezeichnend: Die Masse der deutschen Milliardäre hat geerbt, die Masse der US-Milliardäre hat gegründet und der Löwenanteil der russischen Milliardäre verdankt seinen Reichtum politischen Beziehungen.

Gratulation: Finanziell umdenken wird 5 Jahre.

Funfact

In der Finanzblogger-Szene trinkt man Whisky. Bei fast jedem zweiten Blogger gehören "gemütlich" und "Whisky" zusammen. Kann ich voll nachvollziehen, aber probieren Sie doch mal diesen Rum hier: Botucal Reserva Exclusiva Rum*
Mit Character, kein weinerlicher Konsens-Rum und hat trotzdem eine 90%-Zustimmungsquote bei Friends & Family (den Perverslingen, die Cola-Rum trinken, biete ich den Botucal erst gar nicht an).


* Affiliate-Link, das Produkt wird für Sie nicht teurer aber ich bekomme eine kleine Provision.

(awa)

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Kommentare

JasperQuast sagt am 18. November 2016

Die Erwähnung ist mir eine Ehre!
Ich bin unter anderem durch diesen Blog auf ETF gekommen und "Der Finanzwesir rockt" hat mir schon viele Stunden versüßt. Danke dafür! Ich teile die Einschätzung zu den Immobilieninvestment-Seiten, die im Moment wie Pilze aus dem Boden sprießen. Messerscharf analysiert, so klare Gedanken imponieren mir sehr!
Liebe Grüße
Jasper


Teilzeitinvestor sagt am 18. November 2016

Ja, vom Freiheitsmaschinisten kann man einiges lernen, was Polarisierung und Clickbaiting angeht :) Was den Rum-Tip angeht: Is this a thing now, Getränkeempfehlungen von Finanzbloggern? Dann mach ich demnächst mal den "Gin des Monats"...


Finanzwesir sagt am 18. November 2016

Hallo Teilzeitinvestor,

"Dann mach ich demnächst mal den Gin des Monats"

Ich bitte darum. Warum nicht gleich hier und jetzt in diesen Kommentaren.
Ich kenne Gin nur als grausamen Fusel für Mischgetränke aus Studentenzeiten. Ich bin mir aber sicher, dass ich diesem Getränk damit Unrecht tue.
Esgibt bestimmt auch Gin, den man sehr gut pur trinken kann. Nur welcher ist das? Im Sommer trinke ich Bier oder einfach Wasser, aber in der kalten (was man in HH so kalt nennt) Jahreszeit trinke ich gerne mal Whisky und Rum.
Ich wäre nicht abgeneigt auch mal einen Gin zu probieren. Aber so ins Blaue hinein kaufen mag ich nicht.
Hast Du eine Empfehlung?

Gruß
Finanzwesir


Michael sagt am 18. November 2016

So lieber Finanzwisir,

bevor ich mir die tollen Artikel zu Gemüte führe, der Algoholische (*hicks) Tipp für die kalte Winterzeit:

Hazelnusslikör und Eierpunsch!

Das Zeug fass ich nur zur kalten Jahreszeit an. Das geht auch nur so. Dafür freue ich mich immer auf diese Zeit, weil mein Hirn schon die geruhsamen, dunklen Abenden vor dem Kamin vorprogrammiert hat. Hmmm ich freu mich drauf!

Ein herzliches Miau, schönes Wochenende allerseits und
liebe Grüße,
Michael

Auf dem Blog von Michael gibt es hierzu diesen Artikel: Zeit für ein Gläschen einer hochwertigen Spirituose


Finanzrocker sagt am 18. November 2016

Also, mit Gin und Gurke konnte ich mich bisher auch nicht anfreunden. Vielleicht sollten wir das mal live im Podcast testen und die Geschmacksexpertise aufzeigen. ;-)

Ich bin eher der Harzer Kräuterliebhaber. Oder alternativ: edler Wodka ab 20 Euro. Da gibt es wirklich gute Sorten, die sich mit der nach nix schmeckenden Billigplörre überhaupt nicht vergleichen lassen. Kein Vergleich zu Whisky, aber trotzdem mal was anderes.

Cheers
Daniel


Finanzwesir sagt am 18. November 2016

Hallo Michael,
danke. Hast Du konkrete Produkte, die Du empfehlen kannst?
Gruß
Finanzwesir


Florian sagt am 18. November 2016

Hallo Finanzwesir,

um einen guten alkoholischen Tropfen zu erwerben kann ich die Weinquelle Lühmann empfehlen. Die Auswahl und Beratung sind einfach super und der Laden ist bei Sammlern weit über die Stadtgrenzen bekannt. Es ist etwas übertrieben aber ganz von der Hand zu weisen ist folgende Aussage auch nicht: Was Pollicke für Anzüge in Hamburg ist, ist die Weinquelle für Spirituosen.
Als Empfehlung meinerseits ein sehr leckerer Rum der bezahlbar ist und auch optisch was hermacht:
Pampero Aniversario im Lederbeutel
Ich kenne keinen Rum mit einem besseren Preis/Leistungsverhältnis.

LG
Florian


Gurki sagt am 18. November 2016

Ich bevorzuge ja Sekt + Energy :)

@Finanzrocker: Welchen Vodka kannst Du empfehlen?


Michael sagt am 18. November 2016

Grüß Dich Finanzwesir,

ich bin da ein Do it yourself Typ... meistens lade ich ein paar Freunde ein und wir machen uns den Punsch selber. Das Zeug hält natürlich nicht lange. (wer es gleich machen will, einfach einen der unzähligen Youtube Videos angucken).

Ansonsten kaufe ich mir immer wieder ein paar Fläschle auf den Weihnachtsmärkten. Für alle die in München sind: Auf zum Tollwood. Ist ein toller großer Markt und dort findet man viele edle Tröpfchen aus hausgemachter Produktion.

Die einzigen Sachen, die ich wirklich nicht anfasse, sind die Supermarkt Aktionen. Also ne, wenn dann mit Algohol (*hicks) des ne gute Qualität hat.

Gerade bin ich in Berlin und habe eine tolle Whiskey und Rum Bar entdeckt (Madonna). Dort ist nicht nur der Sprit sehr gut und umfangreich, auch die Gastgeber des Hauses sind tolle Leute :-).

Auf dem Blog von Michael gibt es hierzu diesen Artikel: Wo man den Eierpunsch und Hasselnuslikör am besten herbekommt


Sacha Heck sagt am 18. November 2016

Hallo zusammen,

Gin, Whiseky, Rum, endlich kann ich auch was beitragen ;-) lol

Meine 2 Lieblings Gins: »Hendricks« und der »Brockmans«. Aber bitte nur mit dem richtigen und guten Tonics mischen. »London Dry« mit Schweppes sofort mal vergessen ;) Gute Tonics sind z.B. »Erasmus Bond« oder auch »Fever Tree«. Erasmus hat auch eine Gin-Tabelle welcher Gin mit welchem Tonic gemischt werden sollte.

Dann Rum: Mein Lieblings ist der »Ron Zacapa«. Ist aber echt sehr süß. Muß man drauf stehen. Etwas weniger süß aber auch ein guter Tipp: der »Ron Zaya«. Den »Diplomatico« mag ich aber auch ab und zu. Übrigens sieht die Flasche genau gleich aus wie der Botucal.

Whisky mag ich sehr die torfigen: »Lagavullin« ist mega. Ich bin auch Fan des japanischen »Yamazaki«, 15 oder besser 18 Jahre :-)

Viele Grüße aus Luxemburg,
Sacha


Teilzeitinvestor sagt am 18. November 2016

Na, da hab ich ja was losgetreten... Also der Klassiker beim Gin ist Bombay Sapphire, den gab es schon lange der großen Gin-Welle, und der ist immer noch mein Favorit. Für Einsteiger auch ganz gut geeignet: Tanqueray Rangpur, deutlich fruchtiger und sehr gefällig, mir etwas zu parfümiert. Ansonsten ist Gin mittlerweile wie Whiskey zu einem veritablen Streit- und Distinktionsthema geworden, bei dem jeder auf seine eigenen Geheimtipps schwört und alle anderen Sorten für ungenießbares Feuerwasser erklärt... und dann noch die Frage nach dem richtigen Tonic und dem Garnish, das artet dann zu einer eigenen Wissenschaft aus. Da wird mir aktuell etwas zu viel Brimborium drum gemacht.

Was ich am aktuellen Gin-Trend ganz spannend finde sind die ganzen lokalen Neugründungen. Z.B. Gin Sieben aus Frankfurt, der tatsächlich nach den sieben Kräutern für Frankfurter Grüne Sauce schmeckt (die da auch drin sind). Oder Monkey 47 aus dem Schwarzwald, der mit Fichtensprossen gemacht wird und mit etwas Fantasie echtes Waldaroma verströmt.


Finanzwesir sagt am 18. November 2016

Ein Prosit, ein Prosit, ein Prosit der Gemütlichkeit!
Danke an alle, die Ihre Rezepte und Empfehlungen hier geteilt haben.

Fröhliches Wochenende Finanzwesir


Arne sagt am 18. November 2016

Sacha, Lagavulin bin ich ganz bei dir, ich finde die Distillers Edition aber nochmal deutlich besser, ist nach wie vor einer meiner Lieblingswhiskys, eine ganz klare Trinkempfehlung. Ein anderer rauchiger, den ich mag, ist Ardbeg Uigeadail. Die Tipps zu den Rumsorten werde ich mal austesten, da kenne ich mich nicht so aus.
Ansonsten trinke ich auch sehr gerne gute Obstbrände (z.b. Lantenhammer), was momentan allerdings überhaupt nicht angesagt ist (laut dem Spirituosenladen meines Vertrauens), ganz im Gegensatz zu Gin. Grüße, Arne


Olek sagt am 18. November 2016

Polnische Cocktailrezepte kenne ich leider nicht. Man kann für die Kälte aber hilfsweise auch die Russen kommen lassen:

"Russischer Bär"

Zutaten

  • 4 cl Wodka
  • 2 cl Mandarinenlikör
  • 2 BL Rohrzucker braun
  • 1 cl Zitronensaft, frisch
  • 10 cl Apfelsaft
  • 1 Stück Ingwer

Eine Scheibe Mandarine zur Dekoration an den Glasrand setzen.

Zubereitung

Den braunen Zucker in einem Topf karamellisieren. Anschließend angestoßene Ingwerstücke, Wodka, Zitronen- und Apfelsaft zugeben und aufkochen. Ohne Eis in eine Tasse oder hitzebeständiges Glas geben.


Scrooge sagt am 18. November 2016

Hallo lieber Finanzwesir,

ich bin doch etwas verwirrt: Auf der einen Seite "predigst" Du in Deinem Blog die vernünftige Lehre, dass man langfristig investiert sein soll, keine Finanzpornos lesen und schauen möge, die Finger von aktiven Fonds oder aktivem Management lassen soll und hauptsächlich den Zinseszins seine Arbeit tun lässt.

Dann jedoch verlinkst Du den Artikel "Die schlimmsten Anfängerfehler am Finanzmarkt", dessen Titel zwar vielversprechend ist, in dem es aber nur im Trades & Co. geht, also um das komplett entgegensetzte Thema deines Blogs.

Verzeihung, aber wie passt das zusammen?


Sebastian sagt am 18. November 2016

Lieber Finanzwesir,

nachdem du die Community seit Jahren mit hochwertigen Finanztipps versorgst, komme ich gerne der Bitte um eine Empfehlung für hochwertige Spirituosen nach. Da in der Rohstoff-Folge des Podcast von Botucal als „einem der besten Rums“ die Rede war, die der Finanzwesir jemals getrunken hat, hier einige Rum-Empfehlungen, die in meinen Augen noch ein wenig mehr Spaß ins Glas bringen.

Meine Top 5-Empfehlungen bis ca. 40 €:

  1. Plantation Rum Barbados XO 20th Anniversary
  2. Ron Centenario 20 Jahre
  3. Gold of Mauritius Dark Rum 5 Jahre Solera
  4. Ron Millonario 15 Solera Reserva Especial
  5. El Dorado Rum 12 Jahre

Wenn die Flasche bis ca. 80 € kosten darf:

  1. Ron Millonario XO Reserva Especial
  2. Origenes 18 Jahre Panama Rum

Und wenn der Preis keine Rolle spielt, wäre das Nonplusultra für mich: Ron Centenario Edicion Limitada 30 Jahre

Viel Spaß beim Probieren – und Danke für die tolle Seite!

Herzliche Grüße
Sebastian


Finanzwesir sagt am 18. November 2016

Hallo Scrooge,
wie wirbt die Bild-Zeitung: "Bild Dir eine eigene Meinung". ;-) Ich bin doch keine Sekte. Ich habe auch schon auf Blogs verlinkt, die sich dem Thema "Options-Trading" verschrieben haben. Oder nimm die Links auf P2P-Blogs. Ich halte nix von P2P, trotzdem verlinke ich darauf. Oder aktuell der Link auf "Vermiete Dich reich". In 100 Millionen Jahren würde ich das nicht anfassen. Vermieter werden, alles nur das nicht!
Aber der Artikel ist gut geschrieben, also kommt er rein.
Ich will keine ideologische Filterblase, sondern Vielfalt. Der Mensch wächst am Widerspruch.

Gruß
Finanzwesir


tisch5 sagt am 18. November 2016

Für alle die Whisky mögen, zur kalten Jahreszeit. Ein echter Irischer Single Pott Still Whisky.

Redbreast 12 Jahre Brennerei Midleton

Geschmack: Lang und würzig mit Eiche und süßen Karamellnoten. In Bourbon- und Oloroso Sherryfässern gereift.

Für mich eine Empfehlung!

Viele Grüße


Reinsch sagt am 19. November 2016

Das ist ja mal neu hier, alkoholische Fachsimpelei...

Mit "hartem" Alkohol bin ich irgendwie nie so recht warm geworden. Hab zwei oder drei Whisky Tastings mitgemacht, eine schöne Zusammenstellung von edlen Rumsorten durchprobiert, und mit einem versierten Bekannten einen Abend lang verschiedene Absinth verkostet (aua, war das ein Morgen danach...) aber nie so wirklich den Genuss daran gefunden.

Am Ende bleib ich dann doch beim Bier. Auch da gibt es zwischen dem drögen Einheitspils und gehyptem (sowie überteuerten) IPA verdammt viel zu entdecken.
Oder man braut gleich selbst...


Covacoro sagt am 19. November 2016

Lieber Finanzwesir,

erst die Kür - meine Whisky Empfehlung: Connemara 12 Year Peated Single Malt Irish Whisky.
Hat einen ganz eigenen, rauchig, fruchtig süßen Charakter und muß sich vor den Schotten nicht verstecken.
Eben was Eigenständiges und Unverwechselbares von einem Value- und Contrarian-Anleger ;-)

Dann die Pflicht: die Morningstar-Studie liegt mir quer im Magen. Das "Einfache Portfolio" aus 60% MSCI World und 40% Barclay Euro Aggregate hat ja die FAZ zu Jubelstürmen hingerissen. Unter dem Titel "Das Wunderportfolio" wird es entsprechend ausgiebig gefeiert - hier der Link: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/zweistellige-rendite-mit-etf-das-wunder-portfolio-14482755.html

Ich sehe das kritischer, wie ich auch in meinem Blog beschrieben habe. Bonds machen in meinem Portfolio seit ~12 Jahren zwischen 25% und 40% aus, habe also Erfahrungen gesammelt ohne mir anzumaßen, genau zu wissen, was die Zukunft bringen wird. Aber das Risiko mit Bond-ETFs deutliche Verluste zu erleiden (v.a. in europäischen Staatsanleihen) war meiner Meinung nach noch nie so hoch wie heute.

Schönes Wochenende,
Covacoro

Auf dem Blog von Covacoro gibt es hierzu diesen Artikel: Wunder kommen und vergehen


Torzan sagt am 20. November 2016

Hallo,

in dem mornigstar Artikel, wird für den risikofreien Anteil wird hier ein Global/Euro Corporate Bond genommen. Ich hatte eigentlich immer nur Deutsche Staatsanleihen oder halt Festgeld auf einer anständigen Bank im Visier. Wäre ein Global Corporate Bond ein Alternative?

Dank euch
Torzan


Ex-Studentin sagt am 20. November 2016

Danke, dass mein Artikel sogar im Newsletter auftaucht!

Ich bin keine passionierte Alkoholtrinkern, aber kann den Cocktail "Moscow Mule" empfehlen. Frisch gepresster Limettensaft (halbe Limette), 4cl Wodka, Eiswürfel und Ingwerbier (bekommt man im Asialaden).


T. sagt am 21. November 2016

@Torzan: Bitte schau Dir den Artikel noch einmal in Ruhe an.
Es wird dort der Euro Aggregate und der Global Aggregate empfohlen. Beide Indizes enthalten auch Unternehmensanleihen, aber nirgends ist die Rede davon, das ein Unternehmensanleihenindizes empfohlen wird.
Außerdem ist die Funktion im Portfolio jeweils die, die wir mit RK2 bezeichnen. Das hat also mit Festgeld und deutschen Staatasanleihen nichts zu tun. In den empfohlenen Indizes haben wir Anleihen aller Laufzeiten (Zinsänderungsrisiko) und Bonität bis BBB (Ausfallrisiko) enthalten. Das ist selbstverständlich nichts für den sicheren Teil.

Gruss,
T.


Nico von Finanzglück sagt am 22. November 2016

Kaum ist hier von Alkohol die Rede, ist die Hölle los in den Kommentaren :)

Ich bin auch bekennender Single Malt Trinker. Habe mich nach Jahren der Verkostung und Schottlandreisen festgelegt:

Islay is the place to be!

Egal ob Lagavulin, Caol Ila, Ardbeg oder Bowmore.
Da schmecken eigentlich alle. Schön rauchig. Vor ein paar Jahren habe ich mir mal vor Ort ein Bild gemacht.
Auf der Insel leben echt nur ca. 3.500 Einwohner. Es gibt aber acht der besten Whisky Destillerien der Welt. Hier dreht sich alles um Whisky! Die Leute sind wirklich herzlich und offen. Das liegt vielleicht auch daran, dass sich (besonders in der Nebensaison) kaum eine Tourist hierhin verirrt.


Marius sagt am 23. November 2016

Kleiner Tipp bzgl. des Affiliatelinks. Laut Amazon AGBs darf ein Affiliate-Link nicht durch einen Linkshortener "verschleiert" werden. Auch nicht durch den hauseigenen.


Finanzwesir sagt am 24. November 2016

Hallo Marius,
danke für den Hinweis. Zum Glück nicht ganz richtig. Siehe http://codecaveme.de/blog/mit-bitly-com-links-kuerzen-amazon-partnernet-erlaubt/

Der Amazon-Support sagt: Man darf die Links in der Form amzn.to sowohl mit dem Amazon PartnerNet direkt als auch über Bit.ly entsprechend kürzen.

Alles Andere hätte mich auch sehr gewundert.

  1. Warum bietet Amazon einen eigenen Link-Shorter an, wenn dieser nicht genutzt werden darf?
  2. Social Media ohne Short-Links? Das wird schwierig. Warum sollte Amazon diese Möglichkeit Umsatz zu generieren erschweren?

Gruß
Finanzwesir


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