18. Dezember 2017


Podcast: Rückblick 2017 - Der Finanzwesir rockt, Folge 49

Was ist hier los? Zwei Finanzblogger, die sich anhören wie Motivations-Coaches. Wieso ist der Jahresrückblick ein Tschakka-Podcast? Wo bleibt die genaue Depotanalyse und der Vergleich: Lieber aktives Stockpicking à la Finanzrocker oder einfach willenlos passiv wie der Finanzwesir?
Wenn Sie das erwarten, dann werden wir Sie enttäuschen.

Der Finanzwesir macht das Rebalancing traditionell zwischen den Jahren und hat aktuell überhaupt keine Ahnung, wie sich das Depot genau entwickelt hat. Der Finanzrocker hat echte Perlen erwischt und auch ein paar Looser im Depot. Alles in allem - da sind wir uns beide sicher - wird es es ein einstelliges Plus werden. Die Richtung stimmt, das reicht.
Der Hebel lag 2017 im Unternehmerischen. Da war Tschakka. Blog, Podcast, Seminare, Vorträge und Markenbildung waren für uns beide die wichtigen Themen 2017.
Mir hat es besonders das Brandbuilding, also die Positionierung als Marke, angetan. Niemand ist so finanzwesirig wie der Finanzwesir. Das zu verstehen und auszubauen halte ich für langfristig lukrativer, als die Frage: Jetzt doch Smart-Beta?
Wer mehr über die Themen Marke und Markenbildung erfahren will, dem sei der Campusmarke-Podcast meines Partners Henrik Schenck ans Herz gelegt.
Ein bisschen Ausblick 2018 war auch. Der Finanzrocker will digital nomadisieren und wird 2018 die Folge 100 seines Podcasts aufnehmen.
Der Finanzwesir überlegt noch, welche Sau er 2018 durchs Dorf treibt:

  1. Der große Online-Kurs,
  2. ein gedrucktes Finanzwesir-Magazin,
  3. oder doch Youtube?

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Unsere Medienempfehlungen zum Jahresende

Finanzrocker

Threshold - Legend of the Shires* Horisont - About Time* Brother Firetribe - Sunbound*
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Fear the Walking Dead*
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Stranger Things 2

Ayreon in Tilburg

Finanzwesir

How to get away with murder

Narcos

Musik

Wöchentliche neue Titel von Spotify und meine Hardrock-Playlist.

Buch

The Devil’s Financial Dictionary* von Jason Zweig
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Dieses Wörterbuch kondensiert Mr. Zweigs 30 Jahre Erfahrung als Finanzjournalist auf 250 ironisch-zynische Seiten. Absolut lesenwert. Eine kleine Leseprobe:

"CAPITAL, n. The wealth of an individual, company, or nation.
The word derives from the Latin caput, or head — paradoxically, the organ that many investors use the least in their effort to amass capital.

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(awa)

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Kommentare

Venyo sagt am 18. Dezember 2017

Für eine Weihnachtsfolge fehlten definitiv Glühwein und Plätzchen. Und dann eine "sachliche" Diskussion über einen Weihnachts-ETF! Also einen, der Aktien von Unternehmen führt, die von weihnachtlichen Artikeln besonders profitieren (Weinproduzenten, Zimtplantagen, Zuckerraffinerien, Kakaoplantagen usw.)!


Sebastian sagt am 19. Dezember 2017

Ich weiß nicht, ob ich die Meinung exklusiv habe, aber ich finde das Vorlesen der Lobeshymnen im Podcast überflüssig.


Finanzwesir sagt am 20. Dezember 2017

Hallo Sebastian,
ich vermute, Du meinst die iTunes-Bewertungen. Für uns sind die sehr wichtig. Nur wenn wir genügend und positive Bewertungen von den Hörern erhalten, sind wir auf iTunes sichtbar. iTunes ist der Podcast-Platzhirsch. Wer dort nicht sichtbar ist, hat es schwer neue Hörer zu bekommen.
"Der Finanzwesir rockt" hat es sowieso schon schwer, weil wir neben iTunes noch jede Menge andere Hörmöglichkeiten bieten. Aus Apple-Sicht sind das alles Leckströme. Aber wir wissen, dass wir eine Menge Hörer mit Android-Geräten haben und speziell ich habe eine Menge Hörer, die gerne die MP3-Datei direkt herunterladen möchten.
Das biete ich alles an, weil jeder das so machen soll, wie er will. Aber - genau wie bei meinem Buch - sind positive Bewertungen existentiell wichtig.
Einfach nur ein gutes Produkt anbieten reicht nicht. Deshalb werden wir weiterhin die Bewertungen vorlesen und die Hörer bitten Bewertungen abzugeben.

Gruß
Finanzwesir


Sebastian sagt am 20. Dezember 2017

@Finanzwesir: Dass die Bewertungen bei iTunes besonders wichtig sind, ist mir vollkommen klar - das hätte ich vielleicht erwähnen sollen. Und um Zweifel auszuschließen: Jedes deiner Angebote gefällt mir sehr gut, weshalb ich Blog und Co. bei Gelegenheit empfehle.

Mir persönlich würde ein Hinweis à la "wenn euch dieser Podcast gefallen hat, bewertet uns gerne bei iTunes etc." besser gefallen. Ich stehe bei sowas auf Understatement ;-)
In jedem Fall obliegt es natürlich allein euch, wie ihr das handhaben wollt. Vor allem dann, wenn ich mit meiner Meinung eher eine Außenseiterrolle einnehme.


Christine sagt am 21. Dezember 2017

Hallo Albert,
Ich wünsche Dir frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr. Vielen Dank für deinen Blog, dein Gastartikel bei den Beziehungsinvestoren war wirklich klasse. Ich schätze vor allem, dass dein Blog frei von Werbung ist und dass ich den Podcast auf meinem Android Tab hören kann.


Markus sagt am 21. Dezember 2017

Ich muss mich auch als absoluter Finanzwesir-Fanboy outen. Mich stört das Vorlesen der iTunes-Bewertungen nicht. Feedback gehört im Web 2.0 für mich dazu - auch Unternehmen werben mit ihren Bewertungen.
Im Podcast werden auch kritische Bewertungen kommentiert - ehrlich und mutig. Der kritisch Bewertende erhält so auch ein Feedback und kann vielleicht nachvollziehen, warum manche im Blog oder Podcast vertretene Ansichten von der eigenen Meinung abweichen.


Joerg sagt am 21. Dezember 2017

Das ist aber ein netter Kommentar, Christine😀
Ich finde die hohe Qualitaet, die Vielfalt & Ausgewogenheit der Inhalte und die Moderation mit Batch-Freistellung toll.


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