14. Juni 2019


Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW 24 / 2019)

Diese Artikel sind mir in dieser Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.

Das bedingungslose Grundeinkommen ist asozial, denn der Teufel scheißt auf den dicksten Haufen.
Das bedingungslose Grundeinkommen ist für die Tüchtigen der Nachbrenner zu mehr Wohlstand. Für die Unfähigen, Faulen, Dummen ist es der Sargnagel ihres Lebens.

Sei ein Banker, kauf Dich frei. Statt Milliarden nun nur 4,85 Milionen Euro für die Staatskasse. Da brauchen die Hamburger gar nicht mit dem Finger auf die ach so Amigo-freudigen Bayern oder klüngeligen Kölner zu zeigen. Wie man Vetternwirtschaft buchstabiert weiß auch der sittenstrenge Protestant.

Das war kein schönes Pfingsten für viele Commerzbank-Kunden. Finanz-Szene hat die die Social-Media-Kakophonie dokumentiert.

Erdöl ist nachhaltiger als Porno. Tja, wie das so ist mir den Ethik-Kriterien: Die Maßstäbe sind unklar und stark kulturell geprägt.
Und da gilt für die angloamerikanische Kultur, der Spruch meiner Yahoo!-Kollegen aus Großbritannien: "You can’t show boobs, but it is ok to rip them apart." Gewalt geht immer.

"…dass annähernd 40 Prozent aller Anleihen-Fonds Pornografie ausschliessen, jedoch weniger als 30 Prozent fossile Brennstoffe, Glücksspiel und Waffen."

Eine Lebensbeichte. Mit 27! Wie ich zum Frugalisten wurde. Phase eins: total unfrugal. Oli haut alles raus für Lego und Spielzeugautos.
Viel spannender: Die ganzen Bekenntnisse in den Kommentaren. Lesenswert.

Diese Quants, unglaublich, was die alles mit Excel machen. Fazit: Umgib Dich nur mit Achzigprozentern.

Popcorn raus: Über sieben Brücken sollst Du geh’n, sieben Strategien ausprobier’n , dann wirst auch Du den Index schlagen. Zumindestens für 30 Monate. Was habe ich gelernt: Sollte Wikifolio noch Investoren suchen, ich bin dabei.

Fazit der P2P-Konferenz in Riga: P2P wird erwachsen und reguliert.

"Die lettische Aufsicht hat die Plattformen wohl vor die Wahl gestellt: entweder beantragt ihr eine Banklizenz oder eine als Broker."

Auf englisch

Managing Money vs. Managing Wealth

Vermögensverwalter zum Basketball-Player: "Alter, ich nehm Dich. Aber nur wenn Du von jedem Dollar, den Du einnimmst 60 Cent auf die Seite legst!" Wer die Regel bricht, wird gefeuert! So soll Vermögensverwaltung sein. Hilfreich, kundenbezogen und mit eiserner Faust.

(awa)

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