05. August 2016


Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW 31 / 2016)

Diese Artikel sind mir diese Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen. Viel ist es nicht. Langsam senkt sich die Sommerruhe über das Bloggerland.

Macht der Finanzwesir Finfotainment?

Keine Panik und danke für den Fisch, sagen die kritischen Anleger.

Haus gekauft, wird mit Dividenden bezahlt.

Kaputt

Kaputt 1: Das Geschäftsmodell der Banken ist hinüber, meint der Bankstil.

Kaputt 2: N26-Invest ist eine gute Idee – es gibt nur ein Problem . Fintech ist auch nicht besser.

(awa)

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Kommentare

Funker sagt am 05. August 2016

Hallo Wesir,

eine kleine Anmerkung zu den Links: Der Link "Haus gekauft, wird mit Dividenden bezahlt." funktioniert nicht. Wahrscheinlich ist es ein kleiner Formatierungsfehler.

Grüße
Funker


Finanzwesir sagt am 05. August 2016

Hallo Funker,
danke, ist erledigt.
Gruß Finanzwesir


Stephan sagt am 05. August 2016

Einen Sparplan für 10 € im Monat bei 1,90 €, also 19% Gebühren. Da muss man erstmal drauf kommen. Ich glaube, mir wird N26 in diesem Leben nicht mehr sympathisch werden...


Scrooge sagt am 05. August 2016

Aus diesem Grund verstehe ich auch nicht, warum immer wieder Sparpläne empfohlen werden: Bei JEDER Ausführung werden (normalerweise) Kaufkosten fällig. Bei den o.g. 1,90 EUR Kosten fliessen z.B. auch bei 50 EUR immer nur noch 48,10 EUR in den ETF. Das sind nur noch 3,8% Gebühren, aber die jden Monat. Die Verwaltungskosten des ETFs an sich kommen dann ja nochmal oben drauf und aus ist es mit dem günstigen ETF...

Die Banken bieten zwar auch Sparpläne an, bei denen keine Kaufkosten entstehen, aber diese dann nur für ganz spezielle ETFs (oftmals nur Swapper) und/oder zeitlich begrenzt. Z.B. meine Hausbank (1822) wirbt nur mit einer Gebührenfreiheit für die nächsten 24 Monate, wenn ich bis Ende Septmeber bei bestimmten ETFs zuschlage.

Der Finanzwesir schreibt ja auch irgendwo ganz richtig, dass man sich lieber einen ETF aussuchen soll, der für einen selbst irgendwie richtig aussieht, und den dann 4x im Jahr befüllt. Höhere Einzahlungen bei prozentual geringeren Kosten. Leuchtet sofort ein.

Also: Warum Sparpläne? Um überhaupt erstmal anzufangen und dann später umzustellen und ggf. nochmal den ETF zu wechseln? Die langfristigen Nebenkosten eines Sparplanes erscheinen mir zu hoch.


Matthias sagt am 06. August 2016

Hallo Scrooge,

du wirfst jetzt unseriöse Angebote zu Sparplänen mit seriösen Angeboten in einen Topf.
Ich halte die Sparplan-Angebote bekannter deutscher Direktbanken, z.B. Comdirect, grundsätzlich für in Ordnung.
Hier zahlt man 1,5% vom Sparplanbetrag als Gebühr, maximal jedoch 4,90 Euro. Damit sind die Gebühren für einen Sparplan von 25 Euro bei 0,38 Euro (und damit bei 1,5%). Für einen Sparplanbetrag von 10.000 Euro (maximaler Betrag für einen Sparplan) liegen die Gebühren bei 4,90 Euro (und damit bei 0,049%). Und das ist viel besser als ein Direktkauf an der Börse, für den knapp 60 Euro zu zahlen sind.

Gruß
Matthias


Scrooge sagt am 08. August 2016

Hallo Matthias,

hmm, schön und gut, aber 1,5% sind immer noch 1,5%, die bei JEDER Einzahlung bei Deiner seriösen Direktbank flöten gehen. Ab 327 EUR Einzahlungen profitiere ich dann vom gedeckelten Maximalbetrag. Der Sinn von ETFs liegt aber doch gerade darin, jede unnötigen Kosten zu vermeiden? Dazu gehören doch auch die Kaufkosten? Dein Beispiel mit den 10.000 EUR mal eben zwischendurch ist wohl nicht das typische Szenario eines Sparplanes (obwohl ich sehe, dass es dann wirklich günstig wird).

Wenn der Kauf der 10.000 EUR ETF am Stück gerade mal 60 EUR kostet, dann sind das 0,6% Kaufkosten und damit weniger als die 1,5% eines Sparplanes. Wenn man die Disziplin aufbringt, das Geld regelmäßig zurücklegt und den ETFs 2x im Jahr gebündelt kauft, sollte man doch deutlich besser wegkommen?

Gerade nachgesehen: Meine Hausbank berechnet "Nur 2,95 € pro Sparplanausführung", das ist für Minimalbeträge noch heftiger als bei N26, aber bei Beträgen ab 200 EUR dann günstiger als Comdirect... Ich merke, man muss sowohl bei der Auswahl des ETFs UND des Brokers viel orientieren und informieren.


Scrooge sagt am 08. August 2016

Hallo nochmal,

ich stelle gerade fest, dass viele von meinen Fragen schon in den Kommentaren zum Postcast Nr. 17 Thema waren. Habe mich dort jetzt durchgebissen und schon wieder etliches mehr mitgenommen. Wie immer: Toller Blog.


Florin S. sagt am 11. August 2016

Guten Tag,

Ich würde gerne noch ergänzen, dass es bei einigen Banken/Brokern auch tatsächlich kostenfreie Sparpläne gibt - wenn auch mit Einbußen bei der Flexibilität.

Ich habe mich vor wenigen Wochen für einen Sparplan bei der Onvista-Bank entschieden. Warum? Meine drei "Butter und Brot" (Zitat: Finanzwesir) ETFs sind dort im (kostenfreien) Sparplanangebot. Sprich: Ich kann zwar nur 50€ bzw. ein Vielfaches davon pro ETF monatlich oder vierteljährlich besparen, habe dafür jedoch Gesamtkosten von exakt 0 €.
Selbstverständlich muss ich meine fein ausgerechnete Risikoverteilung dank der 50€-Schritte leicht umstrukturieren (Beispiel: MSCI World 59,5%), jedoch ist eine 50-25-25 Aufteilung bei meinen anfänglichen Schritten im Sparplanalltag besser, als Gebühren jenseits der 1% zu bezahlen. (Faustregel wurde hier bereits im Zusammenhang mit Rebalancing genannt: Eine Transaktion lohnt sich nur dann, wenn die (Trading-)Kosten bei unter 1% des Gesamtbetrags liegen.)
Beispielhafte Transaktionskosten: 19€ (6,50*3) bei monatlicher Sparrate von 200€ ---> 9,5% Ordergebühren. Ohne Sparplan müsste ich mich also auf einen ETF beschränken, um wirtschaftlich zu bleiben.

Grüße,
Florin


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