18. August 2017


Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW 33 / 2017)

In eigener Sache

Mein erstes Webinar

Der Finanznarr fragt: Größter Fehler bei der Geldanlage? Der Finanzwesir antwortet.

Immer noch Sommerloch, aber: Diese Artikel sind mir diese Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.

Mythos Stop-Loss – eine Gegenrede.

Alter Schwede! Der Skandinavier riestert besser.

Und auf einmal 2,5 % Crypto-Anteil am Gesamtportfolio.

Warum man das eigene Leben als Unternehmen betrachten sollte.

Airlines kommen in Probleme, sobald ihnen das Geld anderer Leute ausgeht.

Tim Schäfer präsentiert eine neue Folge von "Was es nicht alles gibt".

Multibanking: Alles in einem Account.

"Wenn eine Multibanking-Plattform das Kundenbindungsinstrument ist und das Cross-Selling vom Girokonto losgelöst wird, gibt es für die Anbieter eigentlich keinen Grund mehr, dieses Produkt zu verschenken. Es wäre sogar betriebswirtschaftlicher Selbstmord. In einer solchen Welt müssten die Produktlieferanten jedes Produkt in sich profitabel, mindestens aber kostendeckend machen. Quersubventionierung gehörte dann der Vergangenheit an."

(awa)

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Kommentare

ChrisS sagt am 18. August 2017

| Hab mal dein Seminar durchgehört. Stammlesern wird das alles ziemlich bekannt vorkommen (ist nicht abschätzig gemeint, sondern unterstreicht nur die ja bereits vorhin von mir angesprochene Tatsache dass es bei der Geldanlage eben keine großen "Geheimnisse" gibt, sondern alles wesentliche davon auf ein paar wenigen, simplen Grundprinzipien beruht, die eben in vielen Blogs schon gepredigt werden) - wie das also auf unbefleckte Neulinge wirkt kann ich aufgrund meiner Perspektive als alter Hase nicht wirklich einschätzen, aber es wurden jedenfalls die wichtigen Dinge in relativ verständlicher Form angesprochen, und die Schlussfolgerungen kann man alle so unterstreichen - auch wenn man selbst manche Sachen vllt etwas anders erklärt hätte, aber das ist ja immer so.

zB bei 2:40, wo du die "Entwicklung von 10.000€ bei 0,2% Kosten und 2% Kosten + AA" vergleichst... aber irgendwie vergisst zu erwähnen, in was genau da eigentlich investiert wurde, also welche Rendite die Anlage selbst überhaupt hat.
Klassischerweise kennt man solche Vergleiche ja mit der langfristigen Aktienrendite (zB 7%), von der dann die Kapital-Wertentwicklung zweier Vehikel (eben ein ETF mit nur 0,2% Kosten und ein Fonds mit 2%+5%AA) nach 30 Jahren gegenübergestellt werden, um das Ausmaß des "entgangenen Wachstums" bei der höherpreisigen Variante zu demonstrieren.
Da du aber nicht eine Rendite erwähnst, die diese Anlagen haben, muss der geneigte Zuhörer erst selbst einen Zinsrechner anwerfen, um zu erkennen, dass du eine originäre Rendite von ugf 3% bei dem Vergleich der Anlagen unterstellst.
Das ist also unnötig verwirrend oder etwas schlampert erklärt - Leute die wissen was gemeint ist (also solche Vergleiche schon öfter kennen) können da vielleicht noch folgen, aber grad für Anfänger und Neulinge, die sowas zum ersten Mal sehen (also die Zielgruppe) verstehen das bestimmt nicht so gut. Das kam in anderen Artikeln, die du schon zum Thema Kosten geschrieben hast, bereits viel klarer rüber.

Bei anderen Punkten könnte ich auch noch etwas mäkelig einhaken (wie gesagt, nicht in der Schlussfolgerung, nur in der Hinleitung), aber das passt im großen und ganzen ja schon so, und am Ende wirst du wohl besser einschätzen können was bei Anfängern wirkt und was nicht.


Finanzwesir sagt am 19. August 2017

Hallo ChrisS,

"Stammlesern wird das alles ziemlich bekannt vorkommen."

Na, dass will ich doch hoffen ;-)
Aber hier haben ja Markus Jordan und ich zusammen eingeladen, d.h. es waren auch eine Menge Leute dabei, die mich nicht kennen. Fast wichtiger als das Webinar ist die Zweitverwertung über den Youtube-Kanat des Extra Magazins. Auch hier hoffe ich auf neue Leute.
Sachlich hast Du mit allem recht. Das hätte alles noch genauer sein können. Als Ingenieur habe ich die Tendenz so genau wie möglich zu sein und alle impliziten Annahmen öffentlich zu machen für 100% Transparenz.
Aber als Entertainer muss ich mir überlegen: Wie halte ich die Leute bei Laune? 150 Teilnehmer an einem lauen Augustabend - das heißt: Langweile nicht!
Deshalb habe ich meine Präsi iterativ immer weiter eingedampft, bis dann diese 45 Minuten übriggeblieben sind.
Was mir wichtig war: Realistische Annahmen und dann eine dem Medium angemessene Präsentation.
Die Schriftform ist einfach geeigneter, wenn es um eine Genauigkeit auf Fußnoten-Niveau geht.
Was die Leute mitnehmen sollen:

  1. Auf der Downside kann ich bis zu 6,5% verlieren.
  2. Auf der Upside kann ich maximal 1% gut machen.

Also: Fehler vermeiden ist Trumpf. Der Rest ergibt sich von alleine.

Holzschnittartig, klar, fokussiert, eine Botschaft unters Volk gebracht. Und Du bist in diesem Fall explizit nicht das Volk ;-)

Wer mir glaubt, glaubt mir und fährt nicht schlecht dabei. Wer mir nicht glaubt, rechnet nach, zoomt meine Quellenangaben hoch, liest selbst und bildet sich dann seine eigene Meinung.
Zweiteres ist mir lieber, aber als Backup muss auch die erste Variante funktionieren.
Ansonsten gilt wie immer: https://www.youtube.com/watch?v=rhJCQCk3sO0

Gruß
Finanzwesir


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