04. September 2020


Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW 36 / 2020)

FinCamp 2020 - da geht was

Wie letztes Mal angekündigt haben Henrik und ich die Choreographie des Vormittags entwickelt. Die steht jetzt soweit und wurde von unabhängigen Beobachterinnen (aka Ehefrauen) für gut befunden. Der Referentenkonferenz vom 10. September steht also nichts mehr im Weg.

Alle Referenten haben "Skin in the game". Sie sind mit eigenem Geld investiert und erzählen ungeschminkt von ihren Erfolgen und Misserfolgen.
Unser Motto: Keine Sponsorenvorträge, kein Vertrieb, stattdessen: Wissen und Erfahrungen pur!
Ich würde mich freuen, Sie am 24. Oktober in München auf dem FinCamp 2020 begrüßen zu können.

Die Buchungslage: Erfreulich. Wir haben das FinCamp auf 70 Teilnehmer begrenzt. Alleine letzte Woche haben wir über 10 % der verfügbaren Tickets verkauft. Wir kommen langsam in die e-Funktion ;-) und die Schlagzahl im Orga-Team steigt. Ich bin heute extra die große Runde gejoggt, weil mir beim joggen die besten Ideen kommen.
Denn: Henrik hat für den 24.10.2020 um 10:15 Uhr eine "wirklich! gute Begrüßung" bestellt. Da muss ich mir mal langsam Gedanken machen.
Aber das wird schon. Sind Sie dabei?**

Jetzt aber: Diese Artikel sind mir in dieser Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.

Die Basics

Nochmal zur Auffrischung der Grundlagen: Abrechnungsmodelle bei Kreditkarten

"Wird mit der Kreditkarte bezahlt, fordert die Kreditkartenbank den Betrag zurück – früher oder später. Wann das genau passiert und zu welchen Bedingungen, beschreiben die verschiedenen Abrechnungsmodelle. Damit legt die Kreditkartenbank fest, wann die „Kreditbeträge“ fällig sind. Unterschieden werden vier Abrechnungsvarianten: Charge, Debit, Revolving- und Prepaid-Kreditkarten."

Jetzt wird’s emotional

Das Girokonto als Rabattheftchen. Erst die Kontogebühr um 160 % erhöhen und dann Rabatte auf alles und jedes geben. Cleverer Schachzug. Der Kunde schaut nicht mehr kritisch: "Dieser Bausparvertrag hat horrende Abschlusskosten", sondern freut sich "Schnell unterschreiben, dann spare ich 3 € bei der monatlichen Kontoführungsgebühr".

Der Finanzwesir sagt: "Respekt, so geht behavioural Finance!"

Die Leiden der Aktionäre: Rocket Internet will weg von der Börse. Oliver Samwer bietet 19 € für eine Aktie, die einen inneren Wert von 30 € hat.
In den Foren schäumt der Volkszorn: Rocket Internet - ein Fall für den Staatsanwalt?
Grundtenor: So billig dürfen die nicht davonkommen!
Der Finanzwesir meint: Da ist es wieder das Grundübel: Anleger die recht behalten wollen, anstatt einfach nur Geld zu verdienen. Solche Emotionen haben an der Börse nichts verloren.

Nüchternes Fazit des Artikels:

"Gefallen tut es mir trotzdem nicht, dass ich nicht selbst den wahren Wert heben kann. Aber darauf zu warten, dass dies vielleicht irgendwie doch noch passiert, ist mir als Investmentcase zu wenig…"

Der Penningfuxer baut und verzichtet auf das Bodengutachten. "Was soll schon schiefgehen… " Deshalb

"Entgegen so ziemlich einstimmiger Empfehlungen in Hausbau-Blogs und Büchern habe ich mir das Geld für ein Bodengutachten gespart. Wobei hier auch die Firma es nicht für nötig erachtet hat eines zu erstellen."

Der Finanzwesir meint: Beim Bau sind alle Euros für sämtliche Gutachten immer gut angelegt. Ein Gutachten dient der Risikomigitation. Das Risiko geht vom Bauherrn auf den Gutachter über. Das ist unbezahlbar. Nicht wegen der Euros, die man spart, sondern wegen der ganzen Ehekräche: "Du wolltest die paar hundert Euro sparen…"
"Aber Du warst doch auch dafür."
"Niemals, ich habe nur nichts dagegen gesagt, weil ich keinen Streit mit Dir wollte."

Wer die Gutachterkosten als Promille vom Bauwert ausdrückt sieht: Peanuts! Lieber an Klo & Küche sparen als am Gutachter.

Mintos

Die Finanzguerilla nimmt die Chips vom Tisch: Investitionen in Mintos gestoppt. Der Grund: Die neuen AGB. Ab sofort beteiligt Mintos die Gläubiger an den Anwaltskosten, wenn es darum geht säumige Schuldner anzutreiben.

"Mintos ist in meinen Augen daher in erster Linie ein Schönwetter-Investment, ideal für die vergangenen 10 Jahre Wirtschafts-Boom. Wenn es aber wirtschaftlich wieder abwärts geht oder stagniert, kann sich der Wind sehr schnell drehen."

Die Rückzahlung dauert: 143 Tage bis zur Rückzahlung meines Kapitals. Mintos-Strategie konservativ bedeute in der Praxis

"58% meiner Rendite befinden sich im "Schuldenrückgewinnungsprozess".
Die tatsächliche Rendite, vor allem wenn man berechnet, wann man tatsächlich Zugriff auf sein Geld bekommt, ist für mich, insbesondere vor dem Hintergrund der ohnehin nicht wirklich auskömmlichen Rendite für das Risiko ein Witz."

Schöne Geschichten

Der beste Fonds aller Zeiten - leider für uns geschlossen

"Der Medallion-Fonds ist der mit Abstand erfolgreichste Fonds aller Zeiten und das ultimative Gegenbeispiel zur Effizienzmarkthypothese."

Das war schon William Shakespeare bekannt

"Es gibt mehr Ding’ im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt."
Horatio. Hamlet, 1. Akt, 5. Szene

Warren Buffett und der Internet-Hype – eine Geburtstagsgeschichte. Auf Grossmutters Sparstrumpf wird die Geschichte meiner Jugend erzählt.

"Die Anleger reißen sich um Aktien von Startups wie boo.com, Flooz oder pets.com. Die meisten dieser Unternehmen wird es in wenigen Jahren schon nicht mehr geben. Buffett ahnt das. Wie aber sagt man einflussreichen Investoren, dass sie gerade ihr Geld zum Fenster hinauswerfen? Wie sagt man eloquenten IT-Unternehmern, dass ihr Geschäftsmodell keine Substanz hat? Wie erklärt man ihnen, dass ihr Unternehmen, gemessen an den Erfahrungen mit vergangenen angesagten technologischen Innovationen mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit schon bald in der Versenkung verschwinden wird?"

Fairplay

Nichteheliche Lebensgemeinschaft: Wer zahlt was? Und was ist fair? Schaut auf die Kapuzineraffen!

"Marietta fragt – für ihre nichteheliche Lebensgemeinschaft – was sei fair, wenn es darum gehe, gemeinsame Ausgaben zu teilen?"

Die Geldfrau antwortet:

"Fair ist, wenn keiner der beiden geschädigt wird und gleiche Bedingungen für beide herrschen."

Auf englisch

Google Has a Plan to Disrupt the College Degree Google’s new certificate program takes only six months to complete, and will be a fraction of the cost of college.

"Nowadays, it’s all about skills. Not degrees."

Wirklich? Vielleicht in einem Startup oder in einer Agentur, die eh Schwierigkeiten haben Leute zu finden. Aber was ist mit den gut bezahlten Arbeitsplätzen im Konzern oder den sicheren Arbeitsplätzen im öffentlichen Dienst?

Länglicher Artikel über Aktiensplits und Index-Aufnahmen von Aswath Damodaran, Professor an der Stern School of Business. Interessant für die Indexer ist die Passage:

"The consensus view across studies is that a company that is added to the S&P 500 sees its stock price increase modestly, and that the increase is permanent, and that companies that are removed from the index see small drops in stock prices that persist. There are two caveats. The first is that this increase may be more a consequence of the circumstances that led to the the company being added on to the index than the index addition.
This paper, for instance, looked at a matched sample, where companies added to the index were paired with companies with similar characteristics (high momentum, rising earnings etc.) that were not added to the index and concluded that there was no index addition effect.
The second is that there seems to be some evidence that the index effect has become smaller over time, rather than larger, even as passive investing has become a larger part of the index."

Das bedeutet diese ganzen Aussagen der ETF-Kritiker: "Kaum kommt eine Firma in den Index, explodiert der Aktienkurs" sind falsch.

(awa)

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Kommentare

Philipp123 sagt am 04. September 2020

Ich weiß nicht wie es den anderen geht, aber diese Art von Freitagsliste spart mir unglaublich Zeit / Opportunitätskosten.

Es ist immer mal ein Lacher dabei und reicht, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Danke Finanzwesir :)


Phxsun sagt am 05. September 2020

Bezogen auf den Artikel von Aswath Damodaran sind seine Untersuchungen und Thesen für marktbreite Indizes richtig. Ist ein Index, wie z.B. der Dax, nicht marktbreit und besteht nur aus einer unzureichend großen Anzahl an Titeln, kann es - zumindest temporär - zu einem Ansteigen der Kurse kommen, weil die Fondsgesellschaften kaufen müssen.


CarstenP sagt am 05. September 2020

Der Medallion-Fonds ist der mit Abstand erfolgreichste Fonds aller Zeiten und das ultimative Gegenbeispiel zur Effizienzmarkthypothese.

Ganz im Gegenteil, der Medallion-Fonds ist eher ein Beleg dafür, wie extrem effizient der Finanzmarkt funktioniert. Es gibt unzählige Hedgefonds von denen die meisten völlig abstinken. Der Medallion-Fonds ist eine absolute Ausnahmeerscheinung, wo mit viel Geheimniskrämerei, Experten und Aufwand gerade einmal 10 Mrd. verwaltet werden und scheinbar systematisch Marktineffizienzen in Geld verwandelt werden, aber so genau weiß eigentlich keiner woher die Rendite stammt.

Der Punkt ist, wenn man Survivorship Bias und Zufall mal außen vor lässt, dann ist der Medallion-Fonds der absolut Beste, er wird von absoluten Vollzeit-Profis betrieben und trotzdem ist schon bei 10 Mrd. die Kapazität erreicht. Das sind viel weniger als 0,1% der globalen Marktkapitalisierung. Wenn man dann noch bedenkt, dass RenTech noch weitere Hedgefonds mit deutlich mehr Kapital betreibt, die nicht ansatzweise an die Performance vom Medallion-Fonds herankommen, dann relativiert sich die Outperformance deutlich und es sollte klar werden, wie gering das Ausmaß von vermeintlichen Marktineffizienzen eigentlich nur sein kann.

Jedenfalls ist es immer wieder komisch, wenn sich Privatanleger wegen der EMH echauffieren. Die wenigsten wären in der Lage eine Marktineffizienz zu erkennen geschweige denn sie auszunutzen, das ist was für Profis wie RenTech. Sinnvoller ist es die eigene Investmentstrategie nicht davon abhängig zu machen, dass die EMH falsch ist, einfach passiv marktbreit investieren und fertig.


ETFischer sagt am 07. September 2020

Bei Rocket Internet verstehe ich aber die Aktionäre, die sich jetzt "beschweren": Für mich ist entscheidend bei der Bewertung von Anlagen, ob es bestimmte Situationen oder Ereignisse gibt, bei denen meine Anlage dauerhaft "aus dem Spiel" genommen wird. Also z.B. bei Hebelprodukten das wertlose Verfallen, sobald einmalig eine bestimmte Kursschwelle erreicht wurde. Bei einer Einzelaktie ist es eben das Insolvenzrisiko des Unternehmens.

Wenn keine solchen "tipping points" existieren, kann ich im Normalfall schlechte Phasen einfach aussitzen (z.B. Index-ETF). Durch das Delisting wird den Aktionären diese Chance aber mehr oder weniger genommen und dieses Ereignis wurde von den beherrschenden Gründern sogar künstlich herbeigeführt. Insofern finde ich Unmut darüber durchaus berechtigt.

(Ansonsten hege ich eine ganz persönliche Antipathie gegen Rocket Internet und deren Gründer und hätte nie im Leben auch nur einen Cent persönlich in das Unternehmen investiert - aber solche Emotionen beim Investieren beiseite zu lassen, war für meine "finanzielle Gesundheit" definitiv ein wichtiger Lerneffekt.)

Der Medallion-Fonds ist der mit Abstand erfolgreichste Fonds aller Zeiten und das ultimative Gegenbeispiel zur Effizienzmarkthypothese.

Ein sehr schön überlegter Satz - gerade so formuliert, dass er nicht falsch ist, und dennoch viele zu falschen Schlüssen verleiten dürfte. Denn eine Theorie über die Finanzmärkte ist ja nicht deswegen abzulehnen, sobald ein Gegenbeispiel gefunden wurde. Solange eine Theorie Beobachtungen besser erklärt als alle anderen Alternativerklärungen, kann sie durchaus Gültigkeit beanspruchen. Insofern mag der Medallion-Fonds ein Gegenbeispiel sein - dennoch folgt daraus gerade nicht die Ungültigkeit der EMH.


Oliver sagt am 07. September 2020

Coursera, edx und Co bieten durchaus teilweise exzellente Kurse an. Ob das jetzt bei Coursera zu Specializations zusammengeschnürt wird oder bei edx zu MicroMasters ist letzten Endes egal. Sie erfüllen den Zweck relevantes Praxiswissen zu vermitteln. Auf eine Ebene mit einem akademischen Grad sind sie jedoch keinesfalls zu stellen. Und das wird, wenn Google dahintersteht auch nicht anders werden - schließlich tun es die, die von tatsächlich renommierten Universitäten wie dem MIT, Harvard, etc. zusammengestellt wurden auch nicht.

Um einen guten Job zu erhalten können solche Kurse aus MOOCs aber tatsächlich hilfreich sein - auch für Personen die schon ein Studium abgeschlossen haben. Nicht weil sie es ersetzen könnten oder die HR so viel Wert darauf legt, sondern weil sie einem ermöglichen rasch und hochwertig neues Wissen zu erwerben. Man muss aber letzten Endes immer auch stark auf die Anbieter schauen - Udemy ist da aus meiner Sicht zu sehr Kraut und Rüben, auch wenn es sicher auch dort gute Kurse zu finden gibt.

Auf dem Blog von Oliver gibt es hierzu diesen Artikel: MOOCs und Colleges


Geduld+Spucke sagt am 10. September 2020

@ETFischer

Denn eine Theorie über die Finanzmärkte ist ja nicht deswegen abzulehnen, sobald ein Gegenbeispiel gefunden wurde. Solange eine Theorie Beobachtungen besser erklärt als alle anderen Alternativerklärungen, kann sie durchaus Gültigkeit beanspruchen.

Obacht. Hier würde ich gerne noch weiter differenzieren. Im Allgemeinen kann ein Gegenbeispiel eine wissenschaftliche Theorie schon falsifizieren. Vor allem in der Mathematik. In der Physik oder den Ingenieurswissenschaften mag man noch gewisse Abweichungen tolerieren, Beispiel Newtonsche Mechanik als Näherung der relativistischen Mechanik etc. Aber ein einziger Tennisball der nicht senkrecht nach unten fällt, sondern senkrecht nach oben würde die bekannten Theorien zur Schwerkraft schon widerlegen.

Die Theorien der Finanzmärkte modellieren diese jedoch meistens stochastisch. Und da geht es mit Gegenbeispielen nicht mehr so leicht, Theorien zu kippen.

Kein Mensch käme z.B. auf den Gedanken, Lottospielen als geniale Geldanlage zu empfehlen. Obwohl es bestimmt hunderte Lottomillionäre gibt. Aber das Prinzip des Lottospielens ist ja gerade, daß wenige viel gewinnen und viele wenig verlieren. Aber in der Summe ist Lottospielen nach Abzug der üppigen Steuern und Verwaltungsgebühren einfach ein Minusgeschäft. Und weil vorher niemand weiß, wer der glückliche Gewinner ist ..., sollten wir davon lieber Abstand nehmen.

Also, in diesem Fall reicht ein oder zehn Gegenbeispiele nicht, um die EMH zu kippen. In anderen Fällen mag das anders aussehen.


Geduld+Spucke sagt am 08. September 2020

@ETFischer

Denn eine Theorie über die Finanzmärkte ist ja nicht deswegen abzulehnen, sobald ein Gegenbeispiel gefunden wurde. Solange eine Theorie Beobachtungen besser erklärt als alle anderen Alternativerklärungen, kann sie durchaus Gültigkeit beanspruchen.

Obacht. Hier würde ich gerne noch weiter differenzieren. Im Allgemeinen kann ein Gegenbeispiel eine wissenschaftliche Theorie schon falsifizieren. Vor allem in der Mathematik. In der Physik oder den Ingenieurswissenschaften mag man noch gewisse Abweichungen tolerieren, Beispiel Newtonsche Mechanik als Näherung der relativistischen Mechanik etc. Aber ein einziger Tennisball der nicht senkrecht nach unten fällt, sondern senkrecht nach oben würde die bekannten Theorien zur Schwerkraft schon widerlegen.

Die Theorien der Finanzmärkte modellieren diese jedoch meistens stochastisch. Und da geht es mit Gegenbeispielen nicht mehr so leicht, Theorien zu kippen.

Kein Mensch käme z.B. auf den Gedanken, Lottospielen als geniale Geldanlage zu empfehlen. Obwohl es bestimmt hunderte Lottomillionäre gibt. Aber das Prinzip des Lottospielens ist ja gerade, daß wenige viel gewinnen und viele wenig verlieren. Aber in der Summe ist Lottospielen nach Abzug der üppigen Steuern und Verwaltungsgebühren einfach ein Minusgeschäft. Und weil vorher niemand weiß, wer der glückliche Gewinner ist ..., sollten wir davon lieber Abstand nehmen.

Also, in diesem Fall reicht ein oder zehn Gegenbeispiele nicht, um die EMH zu kippen. In anderen Fällen mag das anders aussehen.


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