25. April 2014


Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW17 / 2014)

Nicht nur ich, auch die anderen Finanzblogger waren richtig fleißig diese Woche. So viele lesenswerte Artikel gab’s noch nie pro Woche.

Top-Thema Haus
"Der deutsche Immobilienmarkt zwischen Fakten und Fiktion", so heißt der aktuelle Artikel von Christian Kirchner. Der Zendepot-Blog legt nach mit einem Interview. Gerd Kommer zum Thema "Immobilien als Kapitalanlage".
Chris vom Geldexperimente-Blog hat ein schönes Schaubild ausgegraben, das die US-Immobilienblase sehr gut visualisiert.

Dr. Peterreins analysiert eine fondsgebundene Rentenversicherung und findet heraus, dass die Begünstigte im Plus sein wird. Allerdings nur, wenn sie mindestens 90 wird.

Holger Grethe erklärt acht Mal, warum das, was wir wollen, nicht das ist, was wir brauchen.

Börsenblogger Christoph Scherbaum philosophiert über die Beziehung Deutsche Anleger und Finanzmessen

Tim Schäfer zerpflückt das Werbe-PDF, das vom Bundesarbeitsministerium als Richtig-riestern-Leitfaden herausgegeben wird.


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24. April 2014


Ich investiere mein Geld passiv

Mein persönlicher Ansatz für den passiven Investor:

Schritt 1 ‒ Finanzfeuerwehr aufbauen

Aufbau einer Liquiditätsreserve von 7.000 Euro bis 15.000 Euro auf dem Tagesgeldkonto.

Schritt 2 ‒ Klären „Wie mutig bin ich?“

Das anzulegende Geld wird in einen risikoarmen und einen risikobehafteten Teil aufgeteilt. Der risikoarme Teil wird in Festgeld, Tagesgeld und Anleihen erstklassiger Schuldner (AAA-Rating), wie beispielsweise in Anleihen der Bundesrepublik Deutschland angelegt. Die bringen zwar kaum die Inflationsrate ein, werden aber praktisch garantiert zurückgezahlt.
Vor 2008 war dieser Teil des Vermögens der „risikolose“ Teil. Zu dieser Bezeichnung kann zumindest ich mich nicht mehr durchringen. Risikoarm, ja. Risikolos, nein. Der risikobehaftete Teil wandert an die Börse und erwirtschaftet dort die Rendite.

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23. April 2014


Gibt es eine optimale Depotzusammenstellung für Buy-and-hold-Anleger?

Um die Pointe gleich vorwegzunehmen: Für einen langfristig denkenden Privatanleger, der eine passive Anlagestrategie verfolgt, macht es keinen großen Unterschied, ob man nur in die Anlageklassen Aktien und Anleihen investiert oder noch in Gold, Rohstoffe, Immobilienfonds und Windkraft.

Die ganzen ausgetüftelten Gewichtungen à la „Wir investieren 15 % des Geldes in Aktien großer Firmen, nehmen dann noch 10 % Aktien kleiner, aufstrebender Firmen dazu, dann 5 % in Gold …“ sind für die Katz.
Die ganzen mit großem Excel-Aufwand geführten Grabenkriege für 5 % mehr dieses oder 5 % weniger jenes sind vollkommen unnötig, denn sie bringen langfristig keinen nennenswerten Zusatzgewinn.

Wieso sind die meisten Depots viel komplexer als nötig?

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23. April 2014


Was ist eine Assetklasse?

Mithilfe von Assetklassen (asset = Englisch für Anlagegegenstand) lässt sich der Finanzmarkt in verschiedene Segmente einteilen. Die wichtigsten Anlageklassen sind:

  • Aktien
  • Renten (festverzinsliche Wertpapiere)
  • Immobilien (das eigene Haus)
  • Immobilienfonds
  • Bar- und Tagesgeld (liquide Mittel)
  • Rohstoffe (Gold, Öl, Weizen)
  • Wagniskapital

Die Hauptklassen lassen sich in Unterklassen unterteilen. So lässt sich die Assetklasse Aktien unterteilen in

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17. April 2014


Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW16 / 2014)

Morgen ist Karfreitag, deshalb gibt’s den Wochenrückblick dieses Mal schon am Donnerstag.

Tim Schäfer fragt: Wissen Sie, wie viel Geld Sie brauchen, wenn Ihre Rente beginnt? Haben Sie sich das ausgerechnet?.

Auf dem Blog „Finanziell umdenken“ geht es um die Frage: Wie vermeidet man ein Scheitern auf dem Weg zur finanziellen Freiheit?

Der Couponschneider erklärt, wie man mietfrei wohnt, ohne sich zu verschulden.

Christian Kirchner von menschen.zahlen.sensationen. hat die [Finanz-PISA-Studie](http://www.efama.org/Shared %20Documents/EFAMA_Investor_Education_Report.pdf) gelesen. Sein Fazit: Deutsche Anleger sind schlau. Viel schlauer jedenfalls, als die Amis mit ihrer langjährigen Aktienkultur.


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17. April 2014


Was ist Rendite?

Wenn man sich im Internet umschaut, bekommt man verschiedene Definitionen geliefert: Die Rendite gibt das Verhältnis der Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Geld- beziehungsweise Kapitalanlage an.
Rendite bezeichnet im Gegensatz zum Zins den Erfolg einer direkten Beteiligung in Form von Kapital, Arbeit, Immobilien und/oder Rohstoffen am Ende einer Wertschöpfungskette.
Die Rendite soll erkennbar machen, wie gut sich ein früher angelegter Geldbetrag entwickelt hat.

Allen gemeinsam: Sie drücken mehr oder weniger verschwurbelt aus:

„Entscheidend ist, was hinten rauskommt.“

Das hat bereits Altkanzler Helmut Kohl 1984 erkannt.
Das Problem mit der Rendite: Sie ist nicht scharf definiert. Es existieren verschiedene Arten von Renditen. Zinsen sind sicherlich eine Form von Rendite, aber Kurssteigerungen von Aktien auch, und wer Schulden tilgt, erzielt auch eine Rendite.

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11. April 2014


Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW15 / 2014)

Diese Woche fand ich die folgenden Artikel lesenswert:

Der Value-Blogger gibt seinen Senf zum Generationenvertrag. Sein Grundgedanke „Der Generationenvertrag ist ein Vertrag ohne feste Zahlen oder Kaufkraft-Versprechen.“

Auch Tim Schäfer macht sich Gedanken zum Thema und gibt sieben Spartipps für die Rente.

Der Finanzwesir gratuliert dem Privatanleger zum Fünfjährigen!

Der Dividendensammler präsentiert seine Obere 10.000-Watchlist.

Holger Grethe vom Zendepot erklärt "Warum alle wollen, dass du ein Haus kaufst".


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08. April 2014


Die Parabel von der Familie Gotrock

Zugeschrieben wird diese Parabel Warren Buffett, erzählt wird sie von John C. Bogle im ersten Kapitel seines Buches "The little book of common sense investing". Ich habe sie nur ins Deutsche übersetzt.

So geht die Geschichte:
Es war einmal in den USA. Dort lebte eine reiche Familie namens Gotrock. Die Gotrocks waren ein weit verzweigter Clan, gewachsen über Generationen. Sämtliche Aktien aller börsennotierten US-Unternehmen gehörten einem Familienmitglied der Gotrock. Mit anderen Worten: Die Gotrocks waren „der Aktienmarkt“.
Jedes Jahr erfreuten sie sich an den Früchten ihrer Investition. Sämtliche Dividenden wanderten in ihre Taschen und das Wachstum tausender Firmen vermehrte das Vermögen der Gotrocks zusätzlich. So wurden alle Gotrocks über die Jahrzehnte zusammen immer reicher und lebten harmonisch miteinander. Jeder Gotrock war ein Gewinner; aber viel los war nicht im Gotrock-Universum.

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04. April 2014


Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW14 / 2014)

Diese Woche fand ich die folgenden Artikel lesenswert:

Der Finanziell Umdenken-Blog hat ein sehr schönes Gleichnis mit dem Titel "Die Saat und Früchte der Dividende" veröffentlicht.

Unter dem Titel "Deutschlands Riester-Renten sind bürokratische Gebührenmonster" wettert Tim Schäfer gegen die Riester-Rente. Interessant auch die sachkundigen Kommentare.

Der Privatanleger überlegt sich "Wie viel Zeit sollte man in Geldanlage investieren?".


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