Auf jeden Fall nicht nach Erfolg. Jeder Fonds, der etwas auf sich hält, erhebt jede Menge Gebühren. Diese Gebühren heißen nicht Gebühren ‒ das würde zu sehr nach Behörde klingen ‒, sondern Management-Fee oder Performance-Fee, aber auch Ausgabeaufschlag, Bestandsprovision oder Depotkosten sind beliebt. Letztendlich ein buntes Potpourri an Renditekillern, deren wahre Anzahl und Höhe für Außenstehende nicht zu überblicken ist. Fast alle diese Gebühren werden prozentual erhoben und das macht ‒ zumindest für die Fondsverwalter ‒ den Charme der Sache aus. Flatrates oder feste Preise wären deutlich kundenfreundlicher. So nach dem Motto: Die Depot-Flatrate: Die Verwaltung kostet jährlich 100 Euro. Da weiß man, was man zu zahlen hat.
Aber 100 Euro für so ein bisschen Depot-Verwaltung, das ist doch Wucher, einfach eine unverschämte Abzocke!
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Wer Geld in einen Aktienfonds investiert, der erwartet, dass die dort Beschäftigten sich nach Kräften mühen, das investierte Geld zu vermehren, und zwar weit besser, als man es selbst könnte.
Tun sie aber nicht. Warum? Weil es böse, korrupte und unfähige Bastarde sind? Nein, nicht im geringsten. Die meisten Fondsmanager sind intelligente, hart arbeitende Menschen. Aber ein Fondsmanager wird von Dingen beeinflusst, die mit der Vermehrung des ihm anvertrauten Geldes wenig zu tun haben.
Sehen wir uns doch den durchschnittlichen Fondsmanager einmal genauer an:
- Schon aus beruflichen Gründen gut und teuer gekleidet,
- das Auto geleast und eine Nummer zu groß und
- die Immobilie in einer begehrten Wohnlage gehört zum größten Teil der Bank.
- Dazu noch Frau und Kinder.
Dieser Status muss verteidigt werden. Die allerhöchste Priorität für unseren armen Fondsmanager hat deshalb die Arbeitsplatzsicherheit. In meinen Augen durchaus nachvollziehbar.
Welche Fragen stellt sich der Fondsmanager vor einem Investment?
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Tagesgeld, deutsche Staatsanleihen und Betongold gelten gemeinhin als besonders sichere Anlagen, während Aktien die Unseriosität in Person sind.
Einspruch, Euer Ehren!
Die klassische Risikobetrachtung bezieht einen Punkt nicht ein: Wie gut lässt sich eine Investition enteignen?
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Wir waren letztens im IKEA und wollten neue Matratzen kaufen. Insgesamt für rund 1.100 Euro.
Unübersehbar: Die Plakate mit dem Aufdruck: IKEA schenkt Dir 10 %. Coole Sache, 110 Euro sparen, das machen wir. Klar, IKEA hat nichts zu verschenken, also was soll unsere Gegenleistung sein? Bezahlen mit der IKEA Family Bezahlkarte.
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Ein Hebelprodukt wird Ihnen höchstwahrscheinlich mit dem Argument "sensationelle Renditechancen" angedient. Das stimmt auch.
Lassen Sie uns kurz einen Ausflug in die Welt der Aktie machen, bevor wir die Hebelprodukte näher betrachten.
Folgendes Szenario:
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Ein typisches Angebot lautet: „Sie geben uns das Geld für 8 Jahre und wir garantieren Ihnen, dass Sie nach 8 Jahren mindestens die eingesetzte Summe erhalten.“ Viele Deka-Fonds sind so konstruiert.
Garantiefonds ohne begrenzte Laufzeit versprechen Mindest-Rückzahlungsbeträge zu periodisch wiederkehrenden Stichtagen.
Wie machen die das?
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In der Finanzwelt gilt das „No-Risk-no-Fun“-Gesetz. Mehr Rendite gibt’s nur gegen mehr Risiko. Entweder gut schlafen (deutsche Staatsanleihen im Depot) oder gut essen (im Hedgefonds investiert) ‒ Sie müssen sich entscheiden.
Es gibt eine einzige Ausnahme von dieser Regel: Es ist möglich, vollkommen risikolos bis zu 14,95 % Rendite einzufahren!
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Barrakuda? Heißen die nicht Finanzhaie? Nein, ich meine den echten Barrakuda, den Raubfisch. Wenn ein Barrakuda Hunger hat, geht er nicht blindlings auf den nächsten Makrelenschwarm los, sondern umkreist den Schwarm, sondiert die Lage und sucht sich ein Opfer aus. Diese, und nur diese Makrele verfolgt er dann. Mögen ihm auch noch so viele andere Fische vors Maul schwimmen, der Barrakuda wird sich nicht von der vermeintlich leichten Beute ablenken lassen, sondern konsequent seine Wunschmakrele verfolgen. Und das aus gutem Grund: Die Barrakudas, die dachten, sie könnten ein schnelles Schnäppchen machen, sind längst ausgestorben. Verhungert, weil sie am Ende ohne ihr Schnäppchen und ohne Wunschmakrele dastanden.
Was hat das mit Geldanlagen zu tun?
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Der Finanzwesir ist nicht die einzige Website im Themenkreis „private Finanzen“. Diese Blogs und Foren gefallen mir. Vielleicht ist auch was für Sie dabei?
Weiter unten habe ich damit angefangen, einige Bücher zusammenzutragen, die ich für interessant und brauchbar halte.
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