11. Dezember 2014


Soll ich Tagesgeld-Hopping betreiben?

Die niedrigen Zinsen lassen manche Sparer sportlich werden. Sie bestellen jede Menge Newsletter mit Titeln wie "Zinsalarm" oder "Der beste Zins für Sie" und hoffen, dass ihnen ein fetter Zinsfisch ins Netz geht.
Andere geben regelmäßig Worte wie "Tagesgeld Zinsen" oder "Tagesgeldkonten Vergleich" bei Google ein und besuchen die einschlägigen Websites.

Sind das jetzt Schatzsucher auf dem Weg nach Eldorado oder eher Glücksritter von der traurigen Gestalt?

Was bringt Tagesgeld-Hopping?

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11. Dezember 2014


Geld und Glaubenssätze

Es weihnachtet, das Jahr neigt sich dem Ende zu, Zeit für philosophische Grundsatzdebatten und Bekenntnisse. Begonnen hat alles mit den Artikeln dieser Kollegen:

Dann kam noch Holger Grethe um die Ecke und fragt: "Können Frauen besser mit Geld umgehen als Männer?"
In den Kommentaren zu diesem Artikel meldete sich Petra Schwehm zu Wort und lud zu ihrer Blogparade "Geld und Glaubenssätze" ein.

Obacht: Während ich eher ein Freund des SWAT-Investings bin (Ziel identifizieren, Excel anwerfen, Geld anlegen und fertig ist die Laube) sind die in der Blogparade vertretenen Artikel eher nachdenklich und besinnlich.
Das hat meiner Meinung nach aber weniger mit weiblich vs. männlich zu tun sondern mit Naturwissenschaftler/Ingenieur vs. Geisteswissenschaftler.

Nun aber zur Blogparade

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05. Dezember 2014


Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW49 / 2014)

Diese Artikel sind mir diese Woche in der deutschen Blogosphäre aufgefallen.

Banken degradiert zum Kohlenschippen – Vertiefender Artikel zu meiner These, dass den Banken das Geschäftsmodell wegbricht. Ein Kommentar dazu auf dem Bankstil-Blog.

Der Aktienboss erklärt 5 fundamentale Fehler von Anfängern beim Aktienkauf. Wer Erfolg an der Börse haben will, hört am besten nicht auf die Volkswirte, sondern macht sich seine eigenen Gedanken, sagt Tim Schäfer.

Mein Feind der Broker?
Hohe Zinssätze im TV-Abendprogramm, wie kann das sein in Zeiten des Anlagenotstandes?

Die Zeit der Jahresrückblicke beginnt. Finanziell umdenken fragt: "Wie war die Performance Ihrer Vermögenswerte in 2014?"


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03. Dezember 2014


Kostenkontrolle: Im Einkauf liegt der Gewinn

Wir leben im Zeitalter der Niedrigzinsen, der Strafzinsen, des Anlagenotstands. Was also tun?
Machen Sie‘s wie der Einkäufer von Aldi: Drücken Sie die Preise. Wenn auf der Gewinnseite nichts mehr zu holen ist, muss man auf der Kostenseite drücken, wo es nur geht.
Jede Firma, die in eine Schieflage gerät, versucht zuerst, die Kosten zu drücken, denn das ist der schnellste Weg, um wieder handlungsfähig zu werden.

Statt sich von der säuseligen Werbung der Banken einlullen zu lassen,

  • "Die Bank an Ihrer Seite"
  • "Leistung aus Leidenschaft" oder
  • "Gemeinsam mehr erreichen"

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28. November 2014


Geldanlegen ist wie Kochen

Ums Geldanlegen wird immer viel Hokuspokus gemacht: "Draghis Bazooka hat die Märkte in eine hoch volatile Seitwärtsbewegung gebracht. Wenn das Bollingerband die 15,54 überschreitet, droht ein Outbreak in Richtung 67,12 Euro."
Haufenweise denglisches Fachvokabular und der grimmige Satz "Haben Sie schon mal über Ihre Altersvorsorge nachgedacht?" verschrecken zusätzlich.

Dabei ist Geldanlegen so einfach wie Kochen. Glauben Sie nicht?
Was halten Sie von den folgenden Vergleichen?

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28. November 2014


Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW48 / 2014)

Diese Artikel sind mir diese Woche in der deutschen Blogosphäre aufgefallen.

Sehr persönlich: Tim Schäfer und der Couponschneider zum Thema "Warum ich gerne über Geld rede". Rico von "Erfolgreich sparen" beschreibt, wie er seine erste Aktie gekauft hat.
Warum ich investiere, steht hier.

Finanz-Gurus? Gibt‘s nicht!

Ich halte nichts von Mischfonds und die Börsenblogger auch nicht.

Der Couponschneider: Jetzt einfach mal anfangen mit dem Geldanlegen. Von mir dazu das passende Bonmot von Sir John Templeton:

"Die beste Zeit für die Geldanlage ist dann, wenn man Geld hat. Die Geschichte deutet nämlich darauf hin, dass nicht der Zeitpunkt zählt, sondern die Zeit."

Zendepot: Grethe gendert.

Algorithmus oder doch lieber Mensch? Der Bankstil-Blog mit Anmerkungen zum Algo-Banking.

Aus den Tiefen des Internets an meinen Strand gespült: Zocker und Daytrader unter sich. Verrücktes Volk, da kann man nur den Kopf schütteln und sich umdrehen und weggehen.


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24. November 2014


Auf zur Zinsjagd!

Das ist der erste Teil der Zinsjagd-Serie. Hier geht es vor allem um die Frage: Welches Risiko muss ich eingehen, um Zinsen jenseits der 2 % zu vereinnahmen. Im zweiten Teil stehen die kaufmännischen Aspekte im Vordergrund: "Unabhängig vom Risiko – ist die ganze Sache den Aufwand überhaupt wert?"

Anbieter wie Weltsparen oder auch die diversen Vergleichs-Websites locken mit Festgeldzinsen von bis zu 2,5 % pro Jahr. Üblich sind Zinsen von maximal 1,25 %. Viele Banken rücken selbst für Einjahres-Festgeld nur nur noch einen Zins von 0,x % heraus.
Geworben wird mit "Exclusive Top-Zinsen" und einer "Einlagensicherung gemäß EU-Richtlinie". Schau‘n wir mal, was da dran ist.

Grundsätzlich gilt: Kein Anbieter kann das magische Dreieck der Geldanlage außer Kraft setzen. Mehr Rendite bedeutet immer mehr Risiko.

Zum Operativen: Jede Geldanlage muss einen zweistufigen Prüfungsprozess durchlaufen.

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18. November 2014


Echter Mehrwert oder Drückerkolonne 2.0 – wie viel Innovation braucht ein Geldanleger?

Mein Herz schlägt für die Fintechs

Ich habe mein ganzes Berufsleben in Start-ups verbracht, deshalb gehört den Fintechs schon aus Prinzip meine Sympathie.
Was sind Fintechs?
Fintechs, das sind die kleinen agilen Start-ups, die den alten und trägen Banken das Wasser abgraben. Fin von Financal und tech, weil die meisten Start-ups das Thema Finanzen technisch angehen. Der Filialmitarbeiter wird durch eine App und eine Website ersetzt.

Trotzdem stelle ich immer wieder fest, dass ich von Fintechs enttäuscht bin, weil sie alten Wein in neuen Schläuchen zum Premiumpreis anbieten.
Manchmal bin ich sicher ungerecht. Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Start-up noch keine jahrelange Erfolgsbilanz vorweisen kann. Trotzdem möchte man nicht seine eigenen Euros als Minenhunde einsetzen.

Zumindest, wenn es um die Geldanlage geht, haben die Fintechs meiner Meinung nach mit zwei fundamentalen Problemen zu kämpfen:

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14. November 2014


Keine Panik – oder warum Ötzi-Investing cool ist

Dieser Spruch aus "Per Anhalter durch die Galaxis" ist mein Investmentmotto. Beim sogenannten Ötzi-Investing geht es darum, immer gelassen zu bleiben und erst mal zu schauen, was geht.
Investieren ist ein Ultramarathon, 3 Jahre sind da nichts, 5 Jahre sind unerheblich, 10 Jahre werden langsam relevant, ab 20 Jahren wird‘s interessant und abgerechnet wird am Schluss.
Schluss bedeutet in diesem Fall tot. Denn darum geht‘s doch: Ist am Ende des Lebens noch Geld übrig? Wir reden hier von einem Anlagehorizont, der 55 bis 65 Jahre umfasst.

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