Alle Artikel mit dem Tag: rendite

06. Januar 2015


Ist Crowdfunding eine gute Geldanlage?

Cortal Consors ist seit Jahren mein Broker. Zuerst war das Logo orange, dann schwarz-grün und nun hat sich mein Broker mal wieder "neu erfunden". Die Marketing-Abteilung hat mir geschrieben, dass ich jetzt bei der Bank bin,

"die so ist, wie wir leben. Für alle, die nicht nur Geld anlegen, sondern über Strategien diskutieren, neue Wege entdecken sowie aktiv das Banking von morgen mitgestalten wollen."

Blau ist jetzt die angesagte Farbe, man heißt jetzt Consorsbank statt Cortal Consors und setzt jetzt voll auf "Coole-Sau-Banking".
Ab sofort modelt Jack Wolfskin für die Consorsbank, und auch bei den Finanzprodukten wird es cool & lässig.

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17. Dezember 2014


Die perfekte Geldanlage? Vergiss es!

Aus den Leser-Mails kenne ich diese Situation: Man nimmt die rote Pille, erwacht und sieht:

  1. Da ist nichts. Ich habe kein Finanzpolster, geschweige denn eine Altersvorsorge.
  2. Meine Finanzen sind ein chaotisch zusammengekauftes Wirrwarr.

Egal ob Variante eins oder zwei: Man beschließt: "Das nehme ich jetzt selbst in die Hand" und beginnt, sich umzusehen. Nachdem man sich einmal um die eigene Achse gedreht hat, stellt man fest:

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11. Dezember 2014


Soll ich Tagesgeld-Hopping betreiben?

Die niedrigen Zinsen lassen manche Sparer sportlich werden. Sie bestellen jede Menge Newsletter mit Titeln wie "Zinsalarm" oder "Der beste Zins für Sie" und hoffen, dass ihnen ein fetter Zinsfisch ins Netz geht.
Andere geben regelmäßig Worte wie "Tagesgeld Zinsen" oder "Tagesgeldkonten Vergleich" bei Google ein und besuchen die einschlägigen Websites.

Sind das jetzt Schatzsucher auf dem Weg nach Eldorado oder eher Glücksritter von der traurigen Gestalt?

Was bringt Tagesgeld-Hopping?

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03. Dezember 2014


Kostenkontrolle: Im Einkauf liegt der Gewinn

Wir leben im Zeitalter der Niedrigzinsen, der Strafzinsen, des Anlagenotstands. Was also tun?
Machen Sie‘s wie der Einkäufer von Aldi: Drücken Sie die Preise. Wenn auf der Gewinnseite nichts mehr zu holen ist, muss man auf der Kostenseite drücken, wo es nur geht.
Jede Firma, die in eine Schieflage gerät, versucht zuerst, die Kosten zu drücken, denn das ist der schnellste Weg, um wieder handlungsfähig zu werden.

Statt sich von der säuseligen Werbung der Banken einlullen zu lassen,

  • "Die Bank an Ihrer Seite"
  • "Leistung aus Leidenschaft" oder
  • "Gemeinsam mehr erreichen"

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28. November 2014


Geldanlegen ist wie Kochen

Ums Geldanlegen wird immer viel Hokuspokus gemacht: "Draghis Bazooka hat die Märkte in eine hoch volatile Seitwärtsbewegung gebracht. Wenn das Bollingerband die 15,54 überschreitet, droht ein Outbreak in Richtung 67,12 Euro."
Haufenweise denglisches Fachvokabular und der grimmige Satz "Haben Sie schon mal über Ihre Altersvorsorge nachgedacht?" verschrecken zusätzlich.

Dabei ist Geldanlegen so einfach wie Kochen. Glauben Sie nicht?
Was halten Sie von den folgenden Vergleichen?

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11. November 2014


Leserfrage: Was taugt der ARERO-Weltfonds?

Leser S. fragt

Ich habe den ARERO-Fonds im Visier, der eine Aufteilung und Rebalancing, ähnlich dem von Herrn Kommer vorgeschlagenen Verfahren, selber vornimmt.
Gerade was die Kosten anbelangt, ist die Besparung dieses einzelnen Fonds womöglich eine bessere Wahl, als eine Vielzahl an Fonds selbst zu rebalancieren und zu kaufen. Gerade Einsteigern und Geringverdienern sollte dieses sehr entgegenkommen.
Was halten Sie von der einfachen Strategie, eine eiserne Reserve auf dem Tagesgeldkonto zu haben und den Rest in den ARERO-Fonds zu investieren?
Ein Rebalancing der Fonds ist nicht mehr notwendig, die laufenden Kosten sind gering und gleichzeitig wird eine sehr breite Diversifikation erreicht.

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10. November 2014


Leserfrage: Passives ETF-Depot + raffiniertes Trading = mehr Rendite?

Leser F. schreibt

Ich möchte ein Welt-Depot für den Vermögensaufbau einrichten. Das Rebalancing soll über Nachkäufe realisiert werden.
Neben dem Risiko- und dem Sicherheitsanteil plane ich noch den "Tagesgeldanteil" für das Depot, das als Verrechnungskonto für Nachkäufe und Dividenden/Zinsen dienen soll.
Standardmäßig hat es eine Sollquote von 0 %, sodass das Rebalancing des Depots so aussieht, dass der "zu hohe" Tagesgeldanteil auf nahe 0 % reduziert wird.

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04. November 2014


Ich geb‘s auf – Finanzwesir sein ist sinnlos

Das Unheil nahm im September 2014 seinen Lauf (da war der Finanzwesir noch stolz auf seine steigenden Besucherzahlen).

Die Vermögensverwalter von Goldman Sachs Asset Management wollten wissen "Wie halten es die Deutschen mit dem Geldanlegen, wenn die Zinsen eine Nullnummer sind"?
Die Marktforscher von TNS Infratest* griffen zum Telefon und befragten 1.019 Personen in Deutschland, die über 16 Jahre alt waren und sich selbst als "gut informiert" betrachten, wenn es ums Geldanlegen geht.

Das Desaster in Bildern

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03. November 2014


Der Anlegerschutz – ein verhängnisvolles Danaergeschenk

Sie haben 10.000 Euro gespart und wollen diese nun gut angelegt wissen.
Was tun?
Zur Bank gehen? Eher nicht, denn dort wird man Ihnen keine Renditebringer verkaufen. Diesen Artikel habe ich im Februar geschrieben. Mittlerweile hat sich die Situation noch weiter verschärft.

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29. Oktober 2014


9 Mythen über die selbst genutzte Immobilie

Selbst genutzte Immobilien sind der perfekte Schutz gegen Inflation, man bildet Vermögen und kann noch schön und selbstbestimmt wohnen. So preisen Banken, Bausparkassen und die Wohnungsbauwirtschaft die selbst genutzte Immobilie an.

Ist das wirklich so? Nur Licht, kein Schatten?

Mythos 1: Wer Miete zahlt, macht nur den Vermieter reich

Wer kommt immer mit dem Spruch "Mieten bedeutet, Geld zum Fenster herauswerfen"? Die Makler. Warum? Weil sie an einem Hausverkauf weit mehr verdienen als an der Vermittlung einer Wohnung. 6,25 % Maklercourtage bedeutet bei einem Kaufpreis von 500.000 Euro einen Maklerumsatz von 31.250 Euro. Zum Vergleich: Das durchschnittliche Bruttojahreseinkommen betrug 2013 31.089 Euro.

Trotzdem: Die Miete geht an den Vermieter. Wenn ich eine Immobilie kaufe, dann zahle ich zwar auch, aber die Ausgaben kommen mir zugute, da ich Eigentum bilde. Wenn der Kredit abbezahlt ist, sinken die Kosten fest auf Null, und die Immobilie gehört mir.

Klingt auf den ersten Blick plausibel. Außerdem wird so seit Generationen argumentiert. Trotzdem steht diese Argumentation auf tönernen Füßen. Excel und Immoscout werden für uns die Wahrheit ans Licht bringen.

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