Was ist eigentlich von den ganzen Fintech-Start-ups zu halten, die jetzt in automatisierter Anlageberatung machen? Soll ich den Robo-Advisors mein Geld anvertrauen oder weiter Selbstentscheider bleiben?
Nach der fünften E-Mail mit diesen Fragen im Postfach habe ich beschlossen: Jetzt machst du dazu einen Artikel.
Robo-Advisors ‒ Wer ist am Start?
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Eigentlich bin ich ja eher ein Mann des Wortes, aber Finanzrocker Daniel hat mich überzeugt, dass man auch mit knapp 50 noch multimedial werden kann.
Deshalb gibt’s jetzt was auf die Ohren: Daniel und ich plaudern in unserem Podcast über Geld, private Finanzen, die Börse und was sonst noch so anliegt.
Ich glaube, wir sind eine ganz gute Kombination:

- Er: Jahrgang 1979, ledig, keine Kinder, Historiker, Politologe, Rhetoriker
- Ich: Jahrgang 1966, verheiratet, Vater einer erwachsenen Tochter und zweier Teenies, Ingenieur
Unser Podcast heißt: "Der Finanzwesir rockt".
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Diese Artikel sind mir in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.
Muss man lesen
Der nackte Kaiser. Die kritischen Anleger machen ihrem Namen alle Ehre und werfen einen sehr kritischen und fundierten Blick auf die Einlagensicherungen in Europa.
Vermögen bilden
Der Aktienboss hebelt ETFs. Kann das gut gehen?
Fräulein Zaster: Vollkommen passiv, der Finanzkoch: Passives Einkommen ist ein Märchen. Und der hier hat’s erfunden.
Der Teilzeitinvestor erkennt: Sparen fürs Alter muss man sich leisten können.
Finanzbloggers Heureka-Moment
Noch einmal sehr schön zusammengefaßt: Sieben Aussagen über den Kapitalmarkt, die dich (und mich) dämlich klingen lassen.
Diese Bücher fanden die Leser des Newsletters "Anlage-Wissen" am interessantesten.
P2P-Kredite
Für all, die wie ich sehr skeptisch sind, ob man mit unbesicherten Konsumentenkrediten Geld verdienen kann: Der Finanzrocker interviewt den P2P-Papst Claus Lehmann. Passend dazu: Weiter Boom-Stimmung auf der LendIt Europe.
Der P2P-Anleger Oktaeder modelliert in Excel die Rendite nach Ausfällen.
Banken
Mit Sympathie für die betroffenen Bankangestellten, aber was kann ich als Kunde von einer Organisation erwarten, die um Überleben kämpft? Zitat:
"…dass viele Mitarbeiter in Deckung gehen und sich immer weniger engagieren."
Wie nützlich ist eine Bankenaufsicht, die nur Banken beaufsichtigt, nicht aber die digitalen Ökosysteme von Internet-Giganten wie Google oder Apple?
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Diese Artikel sind mir in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.
An der Börse
Markttiming kann man auch mit ETFs betreiben. Ob das sinnvoll ist, müssen Sie entscheiden.
ETFs auf dem Vormarsch: Die Basis der aktiven Aktienfonds erodiert zunehmend.
Pro: Dividendenrendite: Das sahnige Geheimnis der Indexfonds.
Kontra: 5 Nachteile von Dividenden, die du kennen solltest.
Warum wir uns Investments gerne schönreden!
Unfug an der Börse
Der Couponschneider wettert gegen die Daytrader: Hütet euch vor den falschen Propheten.
Der Handel mit Pennystocks ist profitabler als Drogenhandel.
Kein Unfug, sondern interessant
Die ultimative Linkliste zum Freihandelsabkommen TTIP.
Wie Fräulein Zaster sich beinahe mal eine Wohnung gekauft hätte.
4 simple Wege, wie du bei Versicherungen sparen kannst.
Was es nicht alles gibt: Crowdfunding für Lebensmittel.
Motivationshilfen zum passiven Einkommen.
Über Finanzblogger: Von der Lüge zur Wahrheit.
Das war’s: Die HSH Nordbank wird als "nicht lebensfähig" abgewickelt.
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Leser P. fragt
Ich hab eine Frage zu einem gegebenenfalls in Zukunft anstehenden Kauf einer Immobilie und dem Besparen von ETF-Sparplänen.
Wie sinnvoll oder wie minder sinnvoll ist diese Kombination? Ich möchte gerne demnächst damit beginnen, zwei ETFs (World & EM) zu besparen.
Ob und wann ich eine Immobilie kaufe, weiß ich nicht, aber ist es so sinnfrei, beides gleichzeitig zu tun?
Sollte man dann lieber all sein Geld in die Immobilie "pumpen" und nicht weiter den ETF-Sparplan besparen – diesen also pausieren?
Oder sollte man trotzdem seine 150 € Sparrate in den ETF-Sparplan investieren und "nebenbei" die Immobilie abbezahlen?
Leser H. fragt
Was empfiehlst du sehr jungen Anlegern, die noch Jahre von den großen Entscheidungen des Lebens entfernt sind?
Ich selbst bin 23 und hätte nicht wenig Lust, einen Teil meines Ersparten (rund 5.000 Euro) als Startbetrag in ein Depot zu stecken und dann regelmäßig mit 600 Euro jährlich zu besparen.
Jedoch: meine Zukunftsplanung ist noch total offen und dafür bin ich auch froh. Keine Ahnung, ob ich viel rumkommen werde im Job oder mit 30 die ideale Arbeitsstelle finde, wo ich zunächst bleiben will. Die Hausfrage ist hier, was mich quält, denn wäre es nicht besser, wenn man das Haus denn will, mit viel, sprich dem Gesamten, Eigenkapital an die Sache heranzugehen?
Oder besser 40 Jahre Zinseszinseffekt wirken lassen und dafür während einer Finanzierung nicht ans Alter denken müssen?
Ich fände ich es sehr spannend, wenn du auf diese Problematik der Ungewissheit der Zukunft in frühen Jahren eingehen würdest. Sicher gibt es viele junge Leute, die sich genau deswegen um finanzielle Entscheidungen drücken.
Der Finanzwesir antwortet
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Wenn ich die Zahl der Leserbriefe richtig interpretiere, dann sind viele Leser jetzt soweit, die Excel-Theorie in die Praxis umzusetzen. Sie stellen sich (und mir) die Frage: "Welchen Online-Broker soll ich wählen? Was sind die Unterschiede zwischen den Anbietern? Welche Kriterien gibt es, worauf muss ich achten?"
- Wir reden hier nur von Direktbrokern, wer zum Wertpapierkaufen in eine Filiale geht, ist selbst schuld.
- Ich betrachte alles aus dem Blickwinkel eines Buy-and-hold-Käufers, der nur Standard-Aktien, -Anleihen und -ETFs an einem deutschen Handelsplatz kaufen und verkaufen will.
Diese Discount-Broker sind am Start
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Diese Artikel sind mir in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.
Nur kurz: Was unterscheidet einen Bankier von einem Banker?
Auch kurz: Was unterscheidet einen Aktienanalysten von einem Alchemisten?
So etwas sollten Anleger lesen und nicht das x-und-fünfzigste Börsenbuch.
Ein Warnschuss für alle Dividenden-Strategen.
Rico fährt Bus und schützt so sein Vermögen.
Setze Deine Prioritäten im Leben richtig.
Erfolgreiche Anleger denken unternehmerisch.
Keine Panik, Geldexperimente hat ein paar schöne Charts.
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Leser J. hat über den Zinseszins nachgedacht und schreibt
Es gibt da eine Frage, die mir ständig im Kopf umherschwirrt: "Woher kommt denn eigentlich dieser Zinseszins?"
Kann man bei einer Geldanlage in ein Asset wirklich von Zinseszins sprechen?
Wenn ich ein Wertpapier (Aktien, Fonds, ETFs, oder schlicht ein Auto) kaufe, habe ich einen Einkaufswert und vielleicht irgendwann einen Verkaufswert der - hoffentlich - höher liegt.
Nehmen wir einmal eine Anlage 1 Stück zu 100 €, aus der nach 10 Jahren 1 Stück zu 200 € geworden sind, eine Wertsteigerung um 100%.
Der Volksmund spricht ja nun gerne von "salopp" 10 % p.a. (Effektivzinssatz ~7% p.a.).
Ich weiß, dass man "pro anno" gerne rückwirkend nutzt, um einen Vergleich zwischen diversen Investments herzustellen. Aber einen Zinseszins kann ich hier nicht erkennen.
Es ist lediglich der Anteilspreis gestiegen.
Beim Tages-/Festgeld leihe ich Geld und bekomme zum Zeitpunkt X einen Prozentsatz Y, diesen verleihe ich sofort wieder, das Spiel wird also mit "mehr" Geld wiederholt.
Das verstehe ich bisher unter Zinseszins.
Bei Aktien, ETFs, Fonds, Schweinehälften und Sojabohnen ist das anders:
Mein real verfügbares Geld wird immer nur dann "mehr", wenn ich Buchgewinne realisiere und zu gleichen oder ähnlichen Konditionen erneut anlegen kann.
Um etwas erneut anzulegen, muss ich es aber irgendwie "realisieren". Bei Fonds, ETFs passiert das automatisch mit dem hübschen Begriff "thesaurierend", wobei die Ausschüttung ja schlicht der Dividende entspricht, die dem Anteilswert entnommen wird. Fast eine Art Zwangsverkauf.
Mir ist zwar bewusst, dass Unternehmen den Gewinn reinvestieren können (Schweinehälften können das natürlich nicht), aber Wachstum und Gewinn eines Unternehmens haben nicht direkt etwas mit dem Kurs der Aktie zu tun.
Es ist ja durchaus möglich, den Re-Invest durch dumme Projekte in den Sand zu setzen.
Der Finanzwesir antwortet
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In dieser Folge der Serie "Was ist eigentlich …?" beschäftigen wir uns heute mit dem Wertpapier-Depot.
Warum brauche ich überhaupt eines? Ich habe doch schon ein Konto. Wer bietet Depots an? Kann ich da hingehen und es mir mal ansehen? Was ist eigentlich drin im Depot?
Bonus: Wir werden uns auch um den siamesischen Zwilling des Depots, das Verrechnungskonto, kümmern.
Wozu brauche ich ein Depot?
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Diese Artikel sind mir in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.
Der legendäre Volker Looman im Interview mit dem Versicherungsboten. Wasser auf meine Mühlen!
Für die Freunde der Dividenden-Strategie: Der Dividendlover listet auf, was in der Szene der Dividenden-Blogger so gekauft und verkauft wird, via Teilzeitinvestor.
Rückblick: 10 Jahre Buy-and-hold mit Hyundai Motors.
Finanzträumer Salva kauft sich mit 25 eine eigene Wohnung.
Und noch mal: Der Finanzkoch zerpflückt die Riesterrente.
Der Kleinanleger: Immer der Looser! Ach wirklich?
Seit 2010 muss über jede Anlageberatung für Privatkunden ein schriftliches Protokoll angefertigt werden. Was ist das für ein Ding, das Sie da unterschreiben sollen? Geld.Welt erklärt’s Schritt für Schritt.
Führungskräfte: Sie wissen es auch nicht besser.
Auf Englisch
Vom Philosophical-Economics-Blog: Why Do Markets Trend?
Publikumspreis Finanzblog-Award: Ihre Stimme für den Finanzwesir
Vielen Dank für die netten Tweets und Ihre Unterstützung bis jetzt. Es gibt ein Update:
Die Jury findet, dass der Finanzwesir es nicht schafft, Ihnen die "komplexen Themen der Finanzwelt verständlich zu machen." (Zitat von der Website) und deshalb nicht preiswürdig ist.
Wenn Sie anderer Meinung sind: Geben Sie hier bis zum 12. Oktober Ihre Stimme für den Finanzwesir ab.
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