Leser J. fragt
Und jetzt die entscheidende Frage, wenn auch sehr kritisch:
Woher weißt Du, abgesehen von einigen wenigen Bloggern mit gleicher / ähnlicher Meinung und ein paar alten Finanzbüchern, dass es funktioniert?
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Mit dem Sparen klappt es nicht so. Ich brauche immer wieder Geld und dann muss ich mein Konto plündern oder Aktien verkaufen.
Ich suche etwas, das mich zwingt, meine Sparrate über Jahrzehnte aufrechtzuerhalten. Flexibel zu sein ist ja schön und gut, aber das große Problem der Flexibilität ist leider auch, dass man Raten aussetzt, wenn es etwas "eng" wird.
Was kann ich tun?
Der Finanzwesir schlägt den Klassiker vor
Wir zerpflücken das Problem solange, bis es in Einzelteilen vor uns liegt. Dabei stellen wir fest: Wir haben es eigentlich mit zwei Problemen zu tun.
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Wie finde ich den steueroptimalen ETF? Wie kann ich Steuern sparen? Wenn ich mich mit Bekannten über das Thema Geldanlage unterhalte, driftet die Diskussion sehr schnell ab. Statt
- Wie kann ich mein Geld so vermehren, dass mir das Risiko nicht den Schlaf raubt?
geht es sehr schnell darum:
- Wie kann ich Steuern sparen?
Das nervt! Das Steuerthema gehört nicht in die Hände von Steuerberatern, sondern von Unternehmern. Mein Ansatz sieht wie folgt aus:
Ich will keine Steuern mehr zahlen, welche Möglichkeiten habe ich?
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Corona-Update vom 20.3.2020
Für die "tl;dr"-Fraktion kopiere ich mal diesen Satz aus der Zielgeraden des Artikels hier hoch:
"Sutor schichtet erbarmungslos auf Anleihen um."
Genau das ist ist jetzt passiert: Das Virus kommt, die Aktienquote geht und angepisste Jungmänner ärgern sich auf Reddit: Umschichtung Fairr-Riester ETFs.
Leute, so funktionieren Garantieprodukte. Mit Ihren eigenem ETF-Depot sind Sie verheiratet (bis das der Tod uns scheidet). Beim Garantieprodukt kommt irgendwann das Risk-Management der Bank als Scharfrichter und haut der Rendite den Kopf ab.
Der Wunsch nach Sicherheit führt zuverlässig ins Desaster. Das einzige was einem bleibt sind die hohen Kosten. Das muss so sein.
Leser S. fragt
Mir scheint, dass endlich ein vernünftiger Fonds-Riester-Vertrag auf ETF-Basis erhältlich ist. Für mich schaut das Produkt von Fairr auf den ersten Blick sehr reizvoll aus. Mich würde Deine Meinung dazu brennend interessieren.
Der Finanzwesir antwortet
Vielen Dank für das Interesse an meiner Meinung, die ich im Artikel "Was spricht gegen die Riester-Rente?" aufgeschrieben habe.
Wozu dann noch einen Artikel über einen bestimmten Anbieter schreiben?
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Diese Artikel sind mir in dieser Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.
Der Privatanleger weiß: "Futures sind zum Spekulieren da, ETFs für die langfristige Geldanlage".
Dmitri von der Moospara.de zerpflückt den Reich-mit-Geiss-Fonds .
Der Dax über 12.000: Eine irrationale Übertreibung oder nur eine Zahl?
Morningstar fragt: Soll man ETFs gegen Währungsschwankungen absichern?
Der Auxmoney-Gründer im Handelsblatt-Interview. Der Artikel ist das übliche "Wir sind super"-Geschwätz. Aber die Kommentare unter dem Artikel möchte ich Ihnen nicht vorenthalten.
P2P-Kreditmarktplätze wachsen rasant und müssen neue Kreditnehmer rekrutieren.
Elternunterhalt im Pflegefall ‒ wann müssen Kinder zahlen?
Video: Die ungeschminkte Wahrheit über die Banker.
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Einen Index, die Gebühren zu minimieren, sie alle zu ersetzen, passiv zu investieren und ewig vom Wachstum zu profitieren.
Gibt‘s denn so etwas?
Ja, und sogar in vierfacher Ausfertigung.
Der MSCI ACWI
Der All Country World Index (ACWI) der Firma MSCI ist der Index der Wahl. Diesen Index bekommen Sie in vier Varianten. Kennt man ja vom Auto: T, TD, TDI, TDI 16V …
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Diese Artikel sind mir in dieser Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.
Die Banken
Der Bankstil-Blog macht sich Gedanken: Ist es nicht schlechter Stil, wenn die Banken blind werden für das Risiko? Sollten sich Banker nicht eher als Risikohändler beziehungsweise Risikoverarbeiter sehen, anstatt den Kern ihres Geschäfts in den Bereich Sicherheiten zu verlagern?
Banken wollen sich ausgerechnet mit guter Beratung gegen Google & Co wehren. Ob das gut geht?
Und sonst so
Auf der Moospara.de treibt der Variator sein Unwesen.
Auf Englisch: 10 Jahre P2P - was hat‘s gebracht?
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Als Reaktion auf meinen Gastartikel "Was tun in Zeiten des EZB-Wahnsinns?" auf Kritische-Anleger.de hat mich die folgende Leserfrage erreicht:
Leser P. fragt
Bei Ihrer Empfehlung, ein Aktiendepot auf MSCI World und MSCI Emerging Markets zu diversifizieren, habe ich jedoch ein Verständnisproblem.
Würde nicht ein Unternehmen mit einer ausgeprägten Entwicklung vom MSCI Emerging Markets-Index in den MSCI World-Index wechseln und damit diese Diversifikation langfristig überflüssig machen?
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Leser M. fragt
Ich habe gelernt, dass Diversifikation zwecks Risikominimierung Hauptwerte, Nebenwerte und Schwellenländer umfassen sollte. Die Definition eines MSCI World über die Marktkapitalisierung scheint mir nun relativ klar zu sein.
Wie ist das aber nun mit Nebenwerten und Schwellenländern? Wer definiert, welche Aktie Teil des Index ist und welche nicht?
Könnte so ein Indexersteller nicht auch versuchen, durch eine "Verschiebung" des Index Gewinne zu erzielen beziehungsweise das Geld der vielen passiven ETF-Anleger aktiv zu verschieben?
Verschiebung = Umdefinition eines Emerging Market Index, derart dass Ghana jetzt Bestandteil ist. Zumindest habe ich keine objektiven verbindlichen Kriterien gefunden, die "Emerging Market" definieren würden. Also wäre das ja möglich.
Gewinne erzielen = Der Index-Anbieter wurde von Ghana bestochen. Oder aber: Vermutlich verdient der Index-Ersteller mit Kursgewinnen mehr als mit Kursverlusten. Falls das so ist, wäre es ja naheliegend, dass er seinen Index "geeignet" definiert.
Eventuell ist das aber natürlich Unsinn.
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Diese Artikel sind mir in dieser Woche in der deutschsprachigen Finanzblogosphäre aufgefallen.
Praxistipps für Ihr Geld
Bei Anlage-wissen.de: Sechs Schritte gegen die Aufschieberitis bei Geldanlage und Geldvorsorge.
Wie groß soll die Geldreserve für Notfälle sein?
Morningstar: Kaufe niemals einen Dachfonds, die Kosten werden Dich ruinieren.
Jahressteuerbescheinigungen und Steuererklärung ‒ das Wichtigste für Anleger.
Geldbildung: Können Aktien "ausverkauft" sein?
Warren Buffett empfiehlt die gleichen Bücher wie der Finanzwesir.
Der Wirtschaftswaise: Die Aktienkurse sind immer zu hoch. Deshalb sollte man einfach loslegen und sein Geld anlegen.
Mal was anderes, als immer nur Tagesgeld und ETFs
Trotz Mietpreisbremse: Soll ich Vermieter werden?
Selbst zur Bank werden: P2P-Kredite etablieren sich immer mehr.
Über den Tellerrand geschaut
Chris von Geldexperimente fragt: Wie viel ist genug?
Gute Nachricht: Im Investmentbanking werden Tausende von Stellen gestrichen, denn die neuen Gesetze, die das kapitalintensive Investmentbanking besonders hart treffen, werden global umgesetzt.
Finance Zweinull: Wie sähe ein genossenschaftliches Uber aus, welche Potenziale würden in einem genossenschaftlichen AirBNB stecken? Die Genossenschaft im Internet-Zeitalter
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