Finanzwesir
Finanzen geregelt - Freiräume geschaffen
Alle Artikel mit dem Tag: rendite
25. August 2014
Nur die Ahnungslosen streuen ihr Geld breit
Der Profi legt alle Eier in einen Korb, denn er weiß Bescheid, konzentriert sich auf die Gewinner und fährt so überlegene Renditen ein.
Wer keine Ahnung hat, muss sein Geld mit der Gießkanne anlegen. Nur so kann er sicherstellen, wenigstens ein paar erfolgreiche Firmen zu erwischen.
Soweit die These dieses Morningstar-Artikels.
Abgelegt unter Strategie, Geldanlage, Rendite, Diversifikation, aktiv, passiv
21. August 2014
Was ist eine binäre Option?
Langsam wird der Finanzwesir-Blog populär. Das bedeutet nicht nur mehr Leser, sondern auch mehr Spammer. Neben den üblichen Körperteilverlängerungsangeboten, die ich nach Rücksprache mit der Finanzwesirin ausgeschlagen habe, landet natürlich auch jede Menge Finanz-Spam in der Inbox. Das meiste kennt man, aber eine Mail war neu für mich.
Ein ganz heißer Tipp, ganz exklusiv und nur für mich: Binäre Optionen.
Abgelegt unter Strategie, Geldanlage, Grundlagen, Binaere Optionen, Rendite
16. Juli 2014
Soll ich mein Geld nachhaltig anlegen?
Nachhaltig, ehrlich und moralisch gut sei die Geldanlage. Nur: Wie soll das gehen? Wie viel Öko ist ethisch vertretbar und bringt eine nachhaltige Geldanlage auch nachhaltig Geld ein?
Vor die Geldanlage haben die Götter die Definition des Begriffs "nachhaltig" gesetzt. Wer nicht weiß, wie er "nachhaltig" definiert, findet auch keine Firma, die nachhaltig wirtschaftet.
Also, was sind unsere Kriterien?
Ich habe das ganze Web durchsucht, konnte aber keine allgemeingültige Definition von Nachhaltigkeit finden. Was ich berichten kann: Die Adjektive nachhaltig, ethisch und ökologisch scheinen sich zu mögen. Jedenfalls tauchen die drei Musketiere bei den verschiedensten Suchen immer wieder zusammen auf.
Das beste, was ich zum Thema "Was ist eigentlich nachhaltig" bieten kann, ist Folgendes:
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15. Juli 2014
Was sind alternative Investments?
Alles, was über Aktien, Anleihen, Fonds, Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld hinausgeht. All das, worüber ein Journalist spannende Geschichten schreiben kann und was nach großer, weiter Finanzwelt riecht. Alternative Investments sind viel cooler als ETFs oder Tagesgeld.
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20. Juni 2014
Was ist mein Haus wert?
Kommt ganz drauf an, wen Sie fragen. Sie selbst werden den Verkaufspreis Ihrer Immobilie höchstwahrscheinlich zu hoch einschätzen.
Ein Käufer wird für jeden Schmutzfleck an der Wand 1.000 Euro vom Kaufpreis abziehen.
Wenn Sie eine Hypothek auf Ihr Haus aufnehmen wollen, werden Sie erstaunt sein, wie wenig Geld die Bank herausrücken will.
Einzig das Finanzamt ist noch großzügiger als Sie bei der Bewertung Ihrer Immobilie. Aber die Jungs und Mädels vom Amt wollen ja auch die Grundsteuern berechnen.
Abgelegt unter Neurofinance, Geldanlage, Rendite, Immobilien, Preis, Besitztumseffekt, Endowmenteffekt
18. Juni 2014
Was ist ein ETF?
ETF steht für „Exchange Traded Fund“, also börsengehandelter Fonds. ETFs sind Indexfonds, das bedeutet, sie bilden die Zusammensetzung eines Index 1:1 ab. Steigt der Index, steigt auch der Wert des ETF, fällt der Index, so sinkt auch der Wert des ETF. ETFs werden rein passiv verwaltet. Das bedeutet: Das Management versucht nicht aktiv, den Markt zu schlagen, sondern bildet ihn einfach ab.
Das Ziel eines ETFs ist es, die Marktperformance abzüglich der Fondsgebühren zu erwirtschaften.
ETFs gibt es mittlerweile für fast alle Anlageklassen, als da wären:
Aktien, Rohstoffe, Renten, Geldmarkt, Derivate.
Außerdem gibt es ETFs, die bestimmte Strategien verfolgen, auf fallende Kurse setzen oder sich auf bestimmte Branchen und Regionen spezialisieren.
Gerade bei Strategie-ETFs und Short-ETFs (setzen auf fallende Kurse) stellt sich die Frage: Ist das noch passiv oder wird hier schon aktiv eine Strategie verfolgt? Aber auch andere ETFs sind mit Vorsicht zu genießen. Der ETF-Boom der letzten Jahre hat einige seltsame Blüten getrieben.
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23. Mai 2014
Diese Wertsteigerungen haben Immobilien zwischen 2007 und 2013 in Deutschland geschafft
Immer wieder heiß diskutiert: Die Immobilie als Rendite-Objekt. Man hört es von Bekannten und und sieht es im Fernsehen: Die Wohnungsnot führt zu extremen Preissteigerungen, in den letzten Jahren wurden Immobilien immer teurer und brachten ihren Besitzern schöne Wertsteigerungen.
Da stellt sich die die Frage: Stimmt das? Was bleibt denn inflationsbereinigt als echte jährliche Rendite übrig?
Bei meinen Recherchen zu diesem Artikel habe ich auf der Website der FAZ diese grafische Übersicht über die Immobilienpreisentwicklung in den großen kreisfreien Städten gefunden (nach unten scrollen bis zur Google Map).
Die Zahlen wurden vom Verband deutscher Pfandbriefbanken erhoben und beziehen sich auf den Zeitraum von 2007 bis 2013.
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17. April 2014
Was ist Rendite?
Wenn man sich im Internet umschaut, bekommt man verschiedene Definitionen geliefert:
Die Rendite gibt das Verhältnis der Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Geld- beziehungsweise Kapitalanlage an.
Rendite bezeichnet im Gegensatz zum Zins den Erfolg einer direkten Beteiligung in Form von Kapital, Arbeit, Immobilien und/oder Rohstoffen am Ende einer Wertschöpfungskette.
Die Rendite soll erkennbar machen, wie gut sich ein früher angelegter Geldbetrag entwickelt hat.
Allen gemeinsam: Sie drücken mehr oder weniger verschwurbelt aus:
„Entscheidend ist, was hinten rauskommt.“
Das hat bereits Altkanzler Helmut Kohl 1984 erkannt.
Das Problem mit der Rendite: Sie ist nicht scharf definiert. Es existieren verschiedene Arten von Renditen. Zinsen sind sicherlich eine Form von Rendite, aber Kurssteigerungen von Aktien auch, und wer Schulden tilgt, erzielt auch eine Rendite.
Abgelegt unter Basics, Investieren, Rendite, Tricks
02. Februar 2014
Warum Garantiefonds nichts taugen
Ein typisches Angebot lautet: „Sie geben uns das Geld für 8 Jahre und wir garantieren Ihnen, dass Sie nach 8 Jahren mindestens die eingesetzte Summe erhalten.“ Viele Deka-Fonds sind so konstruiert. Garantiefonds ohne begrenzte Laufzeit versprechen Mindest-Rückzahlungsbeträge zu periodisch wiederkehrenden Stichtagen.
Wie machen die das?
Abgelegt unter Investieren, Basics, Strategie, Zinseszins, Rendite, Fonds
31. Januar 2014
Investieren wie ein Barrakuda
Barrakuda? Heißen die nicht Finanzhaie? Nein, ich meine den echten Barrakuda, den Raubfisch. Wenn ein Barrakuda Hunger hat, geht er nicht blindlings auf den nächsten Makrelenschwarm los, sondern umkreist den Schwarm, sondiert die Lage und sucht sich ein Opfer aus. Diese, und nur diese Makrele verfolgt er dann. Mögen ihm auch noch so viele andere Fische vors Maul schwimmen, der Barrakuda wird sich nicht von der vermeintlich leichten Beute ablenken lassen, sondern konsequent seine Wunschmakrele verfolgen. Und das aus gutem Grund: Die Barrakudas, die dachten, sie könnten ein schnelles Schnäppchen machen, sind längst ausgestorben. Verhungert, weil sie am Ende ohne ihr Schnäppchen und ohne Wunschmakrele dastanden.
Was hat das mit Geldanlagen zu tun?
Abgelegt unter Strategie, Geldanlage, Zinsen, Rendite

Die Seminarreihe: Passiv investieren mit ETFs. Werden Sie zum souveränen Selbstentscheider.
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