04. Juli 2014


Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW27 / 2014)

Diese Woche haben mir diese Artikel der deutschsprachigen Finanzblogosphäre gut gefallen:

Der Artikel „Die Selbstüberschätzer – weshalb Privatanleger selten aus ihren Fehlern lernen“ ist Wasser auf meine Mühlen. Wer passiv investiert, hat viel weniger Chancen, dem Irrglauben zu verfallen, die tollen Renditen wären womöglich auf die eigene Kompetenz zurückzuführen und nicht bloß Glück.

„Viel Geschrei um schlechte Zinsen.“ Dr. Peterreins sagt: „Na und, die meisten Anleger brauchen gar keine Superzinsen, um ihre Anlageziele zu erreichen.“

Aktien, Anleihen, Gold, Immobilien, alles tolle Sachen, aber das wichtigste Asset ist immer noch die eigene Arbeitskraft. Der Cuponschneider plädiert deshalb für „Bildung in Eigenregie“.

Der Privatanleger befürchtet, dass manche die Sterbetafeln falsch lesen und dann noch viel Leben am Ende des Geldes übrig ist.
Der Privatanleger die Zweite: Spannende Diskussion in den Kommentaren über das Finanz-Start-up Vaamo.


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30. Juni 2014


Ich will reich werden

„Reich werden“, „Reichtum“, „Vermögen bilden“, „Finanzielle Freiheit“ oder „Wohlstand“ – das sind einige der Suchwörter, über die Besucher auf diese Website gelangen.
Bis jetzt gibt es einige Artikel, in denen diese Wörter auftauchen, aber der Grundsatzartikel zum Thema Reichtum ist noch nicht geschrieben. Das will ich mit diesem Artikel nachholen.

Stellt sich die Frage “Wie werde ich reich?“
Bevor wir uns dieser Frage zuwenden, würde ich gerne klären, “Warum will ich reich werden?“.

Warum will ich reich werden?

Es gibt drei Gründe, wohlhabend werden zu wollen.

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27. Juni 2014


Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW26 / 2014)

Diese Woche haben mir diese Artikel der deutschsprachigen Finanzblogosphäre gut gefallen:

Der Privatanleger fängt den Finanz-Frisbee und erklärt, was erfolgreiche Anleger mit erfolgreichen Hunden gemeinsam haben. Sehr schöner Artikel, der zeigt, was beim Geldanlegen wirklich wichtig ist.

Wie so oft präsentiert Holger Grethe vom Zendepot den überraschenden Ansatz: „Meine Top 5 Finanz-Apps, ohne die ich beim Geld anlegen aufgeschmissen wäre

Tim Schäfer schreibt unter „Der Sinn des Lebens: Konsumrausch? Weniger Zeug und dafür Ziele“ darüber, warum er keine Container für seinen Plunder mietet und warum er gerne die Tweets des Dalai Lama liest.

Auf „Erfolgreich Sparen“ geht es um den Unterschied zwischen Konsumsparen und Vorsorgesparen und wie man richtig spart, um im Alter etwas auf der hohen Kante zu haben.

Im Artikel „Soll ich mein Geld Stück für Stück investieren oder in einem Rutsch?“ habe ich meine Meinung zu diesem Thema aufgeschrieben. Chris von „Geldexperimente“ stand letzthin vor einer ähnlichen Entscheidung: „Sorgen eines Privatanlegers“.

Der Cuponschneider berichtet im zweiten Teil seiner Serie Konsumidioten vom dicken Dirk und dessen finanziellen Eskapaden.

Der BlickLog erklärt, warum unser Finanzsystem eine maximale Haltbarkeit hat und letztendlich nur ein Reset, also ein Crash den Turbokapitalismus der Banken stoppen kann. Hierzu ein Tipp von Tim Schäfer.

Morningstar Research zeigt: „Billige Fonds sind die besseren Investments“. Kosten sind ein zuverlässiger Performance-Indikator und das Sprichwort „Was nichts kostet, taugt auch nichts“ gilt für aktiv verwaltete Fonds jedenfalls nur sehr, sehr begrenzt.

Finews.ch fragt „Werden Banken entbehrlich?“ Facebook beantragt eine Banklizenz, Google hat schon eine. Ebay braucht keine, denn die haben Paypal. Wer braucht dann in 20 Jahren noch eine traditionelle Bank?


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20. Juni 2014


Was ist mein Haus wert?

Kommt ganz drauf an, wen Sie fragen. Sie selbst werden den Verkaufspreis Ihrer Immobilie höchstwahrscheinlich zu hoch einschätzen.
Ein Käufer wird für jeden Schmutzfleck an der Wand 1.000 Euro vom Kaufpreis abziehen.
Wenn Sie eine Hypothek auf Ihr Haus aufnehmen wollen, werden Sie erstaunt sein, wie wenig Geld die Bank herausrücken will.
Einzig das Finanzamt ist noch großzügiger als Sie bei der Bewertung Ihrer Immobilie. Aber die Jungs und Mädels vom Amt wollen ja auch die Grundsteuern berechnen.

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20. Juni 2014


Das haben die anderen diese Woche geschrieben (KW25 / 2014)

Diese Woche haben mir diese Artikel der deutschsprachigen Finanzblogosphäre gut gefallen:

Beginnen wir den Wochenrückblick mit der Schweiz. Peer Steinbrücks Drohung, die

siebte Kavallerie vor Yuma ausreiten zu lassen

um die Steueroase Schweiz ein für alle Mal einzunehmen, hat Wirkung gezeigt. Die Schweizer Banken stehen vor der Frage: „Wohin mit Restposten in Kundenkonten?“ Wobei Restposten natürlich relativ zu sehen ist. Es geht immerhin um 10 Milliarden Fränkli. Die Schweizer müssen ihre Altlasten bis Ende 2014 entsorgt haben.

Schweiz die Zweite. Es ist doch schön zu sehen, dass auch Superreiche (von den Banken Ultra-High-Net-Worth-Individuals genannt) die gleichen Probleme mit ihrer Bank haben wie wir Normalos. Wenn der Banker anruft, will er etwas verkaufen und nicht beraten. Egal, ob Erika Mustermann oder Reich-wie’n-Scheich: Hauptsache, es gibt Provisionen abzugreifen.

Ein weiterer wunderbarer Morningstar-Report hat das Licht der Welt erblickt. Sein Thema: Der Dauerbrenner Fondskosten. Ich zitiere:

Der Preiskrieg bei ETFs hat uns neugierig gemacht, wie sich die Kosten von aktiv verwalteten Fonds entwickelt haben.

Fazit: Die Kostenquote über alle Aktienfondskategorien hinweg liegt bei durchschnittlich 1,85 %. Die Management-Vergütung liegt im Schnitt bei 1,42 %. Diese performance-unabhängige Vergütung macht 75 % der jährlichen Kosten aus. Drei Viertel der Kosten sind also fix – mit dem Rest belohnt sich das Management für seine gute Arbeit.
Das Problem: Morningstar betrachtet viele aktiv verwaltete Fonds bestenfalls als semi-aktiv. Semi-aktiv ist ein Euphemismus für „folgt sklavisch einem Index und weist eigentlich kein Alleinstellungsmerkmal auf“.
Stellt sich die Frage: Wozu brauche ich dann einen aktiv gemanagten Fonds? Einen ETF auf den MSCI World bekomme ich für eine Kostenquote von 0,3 %. Warum soll ich dann sieben Mal so viel für einen semi-aktiven Fonds zahlen, der auch nur das tut, was der ETF auch tut?

Die Börsenblogger raten allen Immobilienkäufern: „Tilgt schnell!

Wenn Affen Analysten bei der Aktienauswahl ersetzen können, warum sollen dann nicht Roboter Kundenberater ersetzen? Die Vermögensverwalter bei Vanguard (verwalten 2.000 Milliarden US-Dollar) setzen auf „Robo-Advice“.

Die Ökonomenstimme bricht eine Lanze für den Hochgeschwindigkeitshandel. Wenn „räuberische“ Handelsstrategien unterbunden werden, ist alles gut.


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18. Juni 2014


Was ist ein ETF?

ETF steht für „Exchange Traded Fund“, also börsengehandelter Fonds. ETFs sind Indexfonds, das bedeutet, sie bilden die Zusammensetzung eines Index 1:1 ab. Steigt der Index, steigt auch der Wert des ETF, fällt der Index, so sinkt auch der Wert des ETF. ETFs werden rein passiv verwaltet. Das bedeutet: Das Management versucht nicht aktiv, den Markt zu schlagen, sondern bildet ihn einfach ab.
Das Ziel eines ETFs ist es, die Marktperformance abzüglich der Fondsgebühren zu erwirtschaften.
ETFs gibt es mittlerweile für fast alle Anlageklassen, als da wären:
Aktien, Rohstoffe, Renten, Geldmarkt, Derivate.
Außerdem gibt es ETFs, die bestimmte Strategien verfolgen, auf fallende Kurse setzen oder sich auf bestimmte Branchen und Regionen spezialisieren. Gerade bei Strategie-ETFs und Short-ETFs (setzen auf fallende Kurse) stellt sich die Frage: Ist das noch passiv oder wird hier schon aktiv eine Strategie verfolgt? Aber auch andere ETFs sind mit Vorsicht zu genießen. Der ETF-Boom der letzten Jahre hat einige seltsame Blüten getrieben.

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17. Juni 2014


Wie wichtig ist die Währungsabsicherung bei einem weltweit anlegenden Indexfonds?

Leserfrage: Die Fondswährung von ETFs auf globale Indizes wie den MSCI World oder den MSCI ACWI (All Country World) lautet meist auf Dollar. Ich lebe aber in Deutschland und mein Leben spielt sich hier ab. Ich verdiene Euros und gebe Euros aus. Was passiert, wenn ich heute 100 Euro in einen ETF investiere und in zehn Jahren hat der Euro gegenüber dem Dollar 40 Prozent verloren? Die Schwankungsbreiten des Dollars zum Euro waren in der Vergangenheit enorm. Bekam man zur Jahrtausendwende gut 80 US Cent für einen Euro, gab’s neun Jahre später knapp 1,60 Dollar für einen Euro. Eine Spanne von knapp 100 Prozent. Aktuell liegt der Preis für einen Euro bei 1,35 Dollar.
Wer weiß schon, welche Verwerfungen das Finanzsystem noch für uns bereithält?

Ist deshalb nicht sinnvoll, das Währungsrisiko auszuschließen?

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16. Juni 2014


Filmtipp: Der Banker – Master of the Universe

"Der Banker – Master of the Universe" ist eine Doku über die kalte Welt des Investmentbankings. Ein Mann sitzt in einem seit Jahren leer stehenden Bankenturm in Frankfurt und redet 90 Minuten lang.
Keine Schießereien, keine Verfolgungsjagden, keine Bond Girls und trotzdem extrem spannend.
Warum?

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Das Finanzwesir-Seminar - für alle ETF-Selbstentscheider.

Die Seminarreihe: Passiv investieren mit ETFs. Werden Sie zum souveränen Selbstentscheider.


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